Goldenes Brett als Programm

R.D. nominiert für das Goldene Brett vorm Kopf 2016 für die Förderung von Verschwörungstheorien

Düringer schüre Zweifel an wissenschaftlichen Fakten und bereite den Boden für Verschwörungstheorien, so die Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften, die den Preis verleiht, in einer Aussendung.

Düringer kokettiere mit einem „Arsenal an Verschwörungstheorien“, beispielhaft werden etwa die Kondensstreifen am Himmel oder gefährliche Impfungen genannt.

Scheiß auf Dich, scheiß auf mich.


In Wien demonstrieren heute wieder tausende Corona-Verschwörungstheoretiker. Maskenpflicht und Abstände werden systematisch ignoriert. Zwei der zentralen Banner am Maria-Theresien-Platz stammen von der „Identitären„.

Früher hat man Witze darüber gemacht, was wäre wenn Dummheit ansteckend wäre.
Heute haben wir eine Pandemie, die sich maßgeblich durch Dummheit verbreitet…

Fazit:

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist DankPolizei.jpg

Ich fühle meine Rechte nicht beschränkt oder bedroht. Bedroht fühle ich mich durch Beschränkte und Rechte.

Lackmustest

Es gibt einen ganz einfachen Lackmustest:

Sollten die Gebote, Regeln meiner Religion, Ideologie, Weltanschauung im Widerspruch mit dem Grundgesetz, der Verfassung meines Landes bzw. den allgem. (UN) Menschenrechten stehen, wem räume ich Vorrang ein?

Für den Islam sind die entsprechenden Daten (weltweit bzw. Europa) über einfache Suchmaschinenabfrage leicht zu ermitteln.

Für Fortgeschrittene:

wie viele Staaten mit Mehrheit-Religion X:

  • hängen Schwule an Baukräne,
  • verweigern elementarste Frauenrechte,
  • verhängen Haft/Todesstrafe für „Abfall vom Glauben“,
  • haben mehr als 250 Jahre für die erste Druckerpresse benötigt,
  • gehören teilweise zu den reichsten Staaten der Erde
  • und haben trotzdem alle zusammen weniger Nobelpreise als ein Cambridge-College?

Mal ne Frage?

Der Islam hat massive Probleme. Die Probleme sind jedoch nicht Karikaturisten, Kritiker und Spotter, sondern all die Muslime, die im Namen ihres Gottes Hass verbreiten und Gewalt ausüben, sowie all die Muslime, die dazu schweigen oder die Taten gar rechtfertigen.

Weltweit gehen Muslime in Massen auf die Straße, um dagegen zu demonstrieren, dass Mohamed gezeichnet wird. Warum gehen Muslime nicht mindestens in ebenso großer Weise auf die Straße, wenn im Namen Mohameds gemordet und Köpfe abgeschnitten werden?

Gratismut und Selbstbeweihräucherung

In den US kommt ein Schwarzer (in seinem Körper haben sich die Drogen Methamphetamin, Cannabis sowie Fentanyl nachweisen lassen, wobei die Einnahme von Methamphetamin nur kurze Zeit vor den tragischen Ereignissen erfolgt ist) bei einer Festnahme zu Tode, 50.000 auf den Straßen.

In Dresden werden 2 Homosexuelle angegriffen, dabei kam einer der beiden Männer ums Leben, in Frankreich wird ein Lehrer geköpft, Betenden wird („Messerangriff“ © Der Standard) die Kehle durchgeschnitten. Wo bleiben die Lichterketten, die Konzerte, die runden Tische und die wochenlange mediale Aufarbeitung gegen islamisch geprägte Terrorakte? Das Einzige was kommen wird, ist die Verwunderung warum rechte Parteien wieder massiv an Stimmen zulegen konnten. Das alles trieft von Gratismut und Selbstbeweihräucherung.

Umfassende zivilgesellschaftliche Solidarität haben in Europa leider nur die Opfer völkischer/neonazistischer Verbrechen zu erwarten. Die „Zivilgesellschaft“ hat den Islamismus noch immer nicht so recht als Feind von Verfassung, Demokratie und Menschenrechten verortet.

Aber gegen Islamismus zu stehen ist ja ECHT gefährlich (Hamed Abdel-Samad, Seyran Ateş, …. Alle unter Polizeischutz), da ist es schon bequemer gegen die „Gefahr von rechts“ zu sein, was eigentlich heute alles rechts von Grün ist.

BTW.: 74% der jungen französischen Muslime unter 25 Jahren meinen, ihre Religion stehe über den Gesetzen der Republik.

Das wär doch was!

Statt all der eingeübten und oft wiederholten Betroffenheitsrethorik wäre es wüsnchenswert, von einem, NUR einem Politiker folgenden Satz zu hören:

“In unserer Gesellschaft darf jeder seine Religion ausüben, wie er es möchte; gleichzeitig muss er es aushalten, dass seine Religion öffentlich veralbert, verspottet und lächerlich gemacht wird. Die Freiheit der Kunst und der Satire stehen bei uns über religiösen Empfindungen, ganz gleich von welcher Religion.”

 Es geht um das Diktum von Christopher Hitchens: “In einer freien Gesellschaft hat niemand das Recht, nicht beleidigt zu werden.”

Die Grenzen der Toleranz

Nach Beschwerden von Badegästen hat die Duisburger Niederrhein-Therme Frauen untersagt, freizügige Bikinis zu tragen. Demnach fühlten sich einige Besucher von knapper Badebekleidung gestört. „Wir sind ein Standort, wo viele Kulturen aufeinandertreffen. Freizügigkeit wird nicht immer von allen Besuchergruppen toleriert“, schilderte eine Sprecherin der Niederrhein-Therme.

In Duisburg haben 43,3 Prozent der Einwohner einen Migrationshintergrund. Im Stadtbezirk Hamborn, in dem die Therme liegt, beträgt der Anteil 57,4 Prozent.
Künftig würden Mitarbeiter zu leicht bekleidete Frauen auf das Verbot hinweisen. Die Besucherinnen müssten ihre Badebekleidung dann wechseln, betonte die Sprecherin. String-Tangas gehörten nicht in ein Wellness- und Gesundheitszentrum.

Die Schwimmanstalt habe nun Schilder angebracht, die auf das Verbot hinwiesen. „Im Interesse aller anwesenden Gäste weisen wir Sie ausdrücklich darauf hin, daß unzureichende Badekleidung (String-Tangas, Brazilian Bikinis, etc.) in unserer Therme nicht gestattet sind“.

Das Tragen von Burkinis hingegen sei erlaubt.

LACHEN, BIS DIE JIHADISTEN KOMMEN

Man kann Witze über alles machen, nur nicht über Mohammed, über Allah, über den Koran, über die Schriften?

Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen„, hat George Orwell gesagt. Aber das kann man nur erreichen, wenn Kritik (auch an welcher Religion auch immer), zum Beispiel in Form von Karikaturen, als Teil des öffentlichen Diskurses wahrgenommen und akzeptiert wird.

Satire gegen die Religion ist wichtig, weil und soweit sich die Religion ihrerseits Kritik an der Gesellschaft leistet.

Mit Salman Rushdie und den „satanischen Versen“ schien 1988/89 alles anzufangen. Im zunehmend säkularen Europa war das Thema Blasphemie vor 2004 nur noch selten zu einem Streitpunkt oder Rechtsfall geworden – schon gar nicht in diesem Ausmaß. Die Ermordung des niederländischen Regisseurs und Publizisten Theo Van Goghs im Jahr 2004 war ein Wendepunkt. Das künstlerische und kulturelle Leben in Europa denkt an Einschüchterungen und Selbstzensur: Europaweit werden Artikel oder Kunstwerke zurückgehalten oder zurückgezogen, Ausstellungen geschlossen bzw. Opern nicht aufgeführt – aus Angst vor möglichen Reaktionen von Islamisten. Kritiker „solch einer Selbstzensur“ sprachen von Kapitulation und Erpressung:

Dass gerade Satire und Religion leicht in Spannung geraten, haben Künstler immer wieder erfahren. So löste in Österreich der Karikaturist Gerhard Haderer 2002 einen Skandal aus, als er Jesus als liebenswerten Weihrauch-Kiffer darstellte. Pop-Queen Madonna sorgte 2006 für Wirbel, als sie sich während einer Bühnenshow an ein mit Spiegeln besetztes Kreuz hängen ließ und den Papst einlud, ihr Konzert in Rom zu besuchen. Muss man es gutheißen, wenn Femen-Aktivistinnen im Kölner Dom auf den Altar hüpfen? Natürlich nicht, aber man muss es ertragen. Dasselbe gilt auch für die Mohammed-Karikaturen. 

Der Koran an sich enthält kein dezidiertes Abbildungsverbot des Propheten. Hingegen ist die Anbetung von Götterbildern – also der Götzenverehrung – strikt untersagt. Denn wie bei anderen monotheistischen Religionen ist der Hintergedanke jener, dass nicht das Bild wichtiger wird als das, was es repräsentiert. 

Der Islam hat ein Dschihadismus-Problem. Darum muss er sich kümmern. Das ist schlimm genug. Scharfmacher und Hassprediger müssen schonungslos zur Verantwortung gezogen werden. 

«Unser wunderbares Wertesystem hat es geschafft, dass man auch den Papst karikieren kann und trotzdem steht niemand mit einer Pistole oder einer Kalaschnikow an der Tür. Diese Freiheit haben gerade wir Deutschen mühsam genug errungen. Wir sollten sie keinesfalls aufs Spiel setzen», sagt der deutsche Karikaturist Klaus Staeck, bekannt für seine politischen Poster.

Diese Form der Meinungsfreiheit ist ein durch und durch säkularer Wert, der in der Aufklärung gegen die Religionen und ihre Deutungshoheit über die Welt erstritten wurde. Eine Gefahr droht aber kaum von Auflagen und Einschränkungen, sondern eher von der Selbstzensur der Medienschaffenden. 

Dazu Salman Rushdie über das Verhältnis des Islam zu Witzen: „Was mich beunruhigt, ist die Leichtigkeit, mit der sich die Menschen in Europa und Amerika in ihren Grundfesten erschüttern ließen. Ich glaube, das Problem liegt darin, dass die Einschüchterung zunehmen wird und dass jene Werte, die im Westen hunderte Jahre Gültigkeit hatten, nämlich Satire, Lächerlichkeit, Witze, Lachen und Skeptik sowie die Bereitschaft, sich nicht vor jeder Macht auf den Boden zu werfen, an Kraft verlieren.“

Karikaturenstreit

Am 30. September 2005 veröffentlicht die dänische Zeitung „Jyllands-Posten“(JP) 12 Karikaturen mit dem Titel „Die Gesichter Mohammeds„. Daraufhin kam es weltweit zu Protesten muslimischer Organisationen, vom Boykott dänischer Produkte bis hin zu gewalttätigen Auseinandersetzungen, bei denen mehr als 140 Menschen den Tod fanden und über 800 verletzt wurden. Die Demonstranten auf den Straßen wurden teilweise gezielt desinformiert. Es wurden dänische und norwegische Botschaften angegriffen und teilweise zerstört.

Am 1. Februar 2006 druckten dann einige europäische Zeitungen eine oder mehrere der umstrittenen Karikaturen. In Österreich erschienen diese in der Kronen Zeitung, der Kleinen Zeitung und der Sonntags-Rundschau. In Deutschland veröffentlichte Die Welt alle zwölf Karikaturen, Die Zeit, FAZ, Tagesspiegel, Berliner Zeitung und die taz einige der Karikaturen, während Bild und Spiegel Online einen Abdruck ablehnten. Später veröffentlichten die beiden Magazine Der Spiegel und Focus im Zuge der Berichterstattung einige Karikaturen, woraufhin Ägypten den Verkauf der aktuellen Ausgaben verbot.

Flemming Rose, damals Feuilleton-Chef der dänischen Zeitung „Jyllands-Posten“, inzwischen Außenpolitik-Chef von „Jyllands-Posten„, hatte die Karikaturen mit dem erklärten Ziel veröffentlicht, der in Europa um sich greifenden Selbstzensur, die er erkannt haben wollte, ein Zeichen im täglichen globalen Kampf für die freie Meinungsäußerung entgegenzusetzen.

In einem Begleittext zu den Karikaturen schrieb er damals, in einer säkularen Demokratie müssten alle Individuen und gesellschaftlichen Gruppen Hohn, Spott und Satire akzeptieren – auch Muslime. Das sei eine Form von Anerkennung und Inklusion: Ihr seid weder Gäste noch Fremde oder eine Randgruppe, sondern ein gleichberechtigter Teil der Gesellschaft. Wer anfange, so argumentierte Rose, Tabus in der öffentlichen Debatte zu akzeptieren, gerate auf die schiefe Bahn. Dann könne jede gesellschaftliche Gruppe bestimmte Tabus für sich beanspruchen – am Ende sei die Meinungsfreiheit eine Karikatur ihrer selbst.

Der Begriff „Karikaturenstreit“ erreichte bei der Wahl zum Wort des Jahres 2006 in Deutschland den dritten Platz.

Charlie Hebdo – Humor bis zum Tod

Charlie Hebdo ist eine wöchentlich erscheinende Satirezeitschrift; sie gilt neben Le Canard enchaîné als das bedeutendste Satiremagazin Frankreichs. Die Zeitschrift gehört zu den wenigen auf der Welt, welche im Februar 2006 die Mohammedkarikaturen aus der dänischen Jyllands-Posten nachgedruckt hatten. Bereits 2011 war die Wochenzeitung Ziel eines Brandanschlags, nachdem sie eine Abbildung des islamischen Propheten Mohammed auf ihrer Titelseite veröffentlicht hatte. 

Am 7. Januar 2015 fand ein islamistisch motivierter Terroranschlag auf die Redaktion der Satirezeitschrift Charlie Hebdo in Paris statt. Zwei maskierte Täter, die sich später zu Al-Qaida im Jemen bekannten, drangen in die Redaktionsräume der Zeitschrift ein, töteten und verletzten mehrere Anwesende und brachten auf ihrer Flucht einen weiteren Polizisten um. Am 9. Januar verschanzten sie sich in Dammartin-en-Goële; Sicherheitskräfte erschossen die beiden Täter.

Die Täter erschossen in der Redaktion zehn Personen: den Herausgeber und Zeichner Stéphane Charbonnier („Charb“), die Zeichner Jean Cabut („Cabu“), Bernard Verlhac („Tignous“), Philippe Honoré und Georges Wolinski, den Wirtschaftswissenschaftler und Mitinhaber der Zeitschrift Bernard Maris („Oncle Bernard“), den Lektor Mustapha Ourrad, den Kultur-Veranstalter Michel Renaud, die Psychiaterin und Psychoanalytikerin Elsa Cayat und den Personenschützer Franck Brinsolaro.

Der Anschlag erfolgte am Tag des Erscheinens des islamkritischen Romans „Soumission“ (Unterwerfung) von Michel Houellebecq in Frankreich. Der Roman beschreibt das Leben in Frankreich unter einem muslimischen Präsidenten.

Der Schriftsteller Salman Rushdie, der 1989 selbst Ziel einer Fatwa wurde, äußerte sich am Tag des Anschlags in einer Presseerklärung: „Religion, eine mittelalterliche Form der Unvernunft, wird, wenn sie mit modernen Waffen kombiniert wird, zu einer echten Gefahr unserer Freiheiten. Derartiger religiöser Totalitarismus hat zu einer tödlichen Mutation im Herzen des Islams geführt und wir sehen heute die tragischen Folgen in Paris. Ich stehe hinter Charlie Hebdo, so wie wir alle es tun müssen, um die Kunst der Satire zu verteidigen, die stets eine Kraft für die Freiheit und gegen die Tyrannei, Unehrlichkeit und Dummheit war. ‚Respekt vor der Religion‘ ist zu einer verschlüsselten Phrase mit der Bedeutung ‚Angst vor der Religion‘ geworden. Religionen, wie alle anderen Ideen, verdienen Kritik, Satire, und, jawohl, unsere angstfreie Respektlosigkeit.“

Zuviele Akutbetten

Im Dezember 2015 gab es wieder einen RH-Bericht zu den Spitälern. Darin hieß es, Österreich habe im Jahr 2012 mit 546 aufgestellten Akutbetten je 100.000 Einwohner die im europäischen Vergleich höchste Akutbettendichte aufgewiesen. Trotz einer Reduktion in den letzten Jahren müsste Österreich immer noch rund 40 Prozent der Akutbetten abbauen, um die Größe seines stationären Sektors dem EU-Niveau anzugleichen. „Die Überkapazitäten im stationären Bereich entsprachen zu aktuellen Kosten einem Umschichtungspotenzial in alternative (insbesondere ambulante) Behandlungsformen in Höhe von 4,75 Milliarden Euro.

Auch die Militärspitäler blieben nicht verschont. Eine Prüfung des Rechnungshofs im Jahr 2009 ergab, das Ärzte- und Sanitätswesen des Bundesheeres sei ineffizient weil zu wenig ausgelastet. 2012 wurden daraufhin die Bettenabteilungen der drei Militärspitäler geschlossen. Das Argument des Bundesheeres, Militärspitäler seien nicht mit zivilen Krankenhäusern vergleichbar, sondern stünden zur medizinischen Versorgung für die Soldaten und auch zur Notfallversorgung im Katastrophenfall bereit, fand kein Gehör.

RH-Sprecher Christian Neuwirth erklärte dazu auf Anfrage der APA am Freitag: „Der Rechnungshof wird bei einigen Themen seine Ansätze neu bewerten.“

Quelle: https://www.sn.at/politik/innenpolitik/rechnungshof-forderte-jahrzehntelang-akutbetten-reduktion-85766977 © Salzburger Nachrichten VerlagsgesmbH & Co KG 2020

„Führung durch Vorbild“

oder für die Evangelikalen: „Seid nicht Beherrscher eurer Gemeinden, sondern Vorbilder für die Herde! (1 Petr 5,3)

ad „Kriegspräsident„: Nach dem Studienabschluss 1968 mit dem Bachelorgrad wurde er, nachdem er vier Mal bei attestierter Tauglichkeit als Student zurückgestellt worden war, aus medizinischen Gründen nicht zum Militärdienst und einem damit möglichen Einsatz im Vietnamkrieg einberufen. Nähere Angaben finden sich in den Akten nicht; nach Trumps eigenen Angaben im Jahre 2016 handelte es sich um Fersensporne.