Tja Herr Klubobmann,

selber 2% Neandertaler, und gerade die Afrikaner nicht, dumm das, was?

(In unserem Erbgut finden sich Spuren von urzeitlichen sexuellen Abenteuern – zwischen dem modernen Menschen und dem Neandertaler. Dass der Neandertaler mit dem modernen Menschen vor allem in Europa – auch körperlich – in Kontakt kam, ist mittlerweile bestens belegt: Laut Genanalysen tragen wir zwei Prozent Neandertaler-DNA in unserem Erbgut. Einzige Ausnahme von dieser Regel sind die Afrikaner, deren Vorfahren hatten mit den Neandertalern offenbar wenig zu tun. orf/science)

Arbeitslosengeld zu hoch? Schelling schlägt Hartz-IV-Modell vor!

lutzFinanzminister Hans Jörg „XXX“ Schelling (ÖVP) ist der Meinung, dass in Österreich das Arbeitslosengeld zu hoch sei. Das sagte Schelling am Samstag im Interview mit dem „Standard“.

Als Vorbild nannte der Finanzminister das deutsche „Hartz IV“-Modell. In Deutschland gibt es mit Hartz IV ein Modell, das offenbar besser funktioniert“, so der ÖVP-Politiker und frühere XXXLUTZ Manager.

Btw.: Die Konzerngesellschaft XXXLutz Marken GmbH ist mit neun Mitarbeitern in Österreich und Malta registriert. Die Geschäftsführung sitzt auf der Insel – damit ist das Unternehmen in dem kleinen EU-Land steuerpflichtig. Theoretisch werden Gewinne dort mit 35 Prozent Körperschaftsteuer belastet, dank großzügiger Rückerstattung sinkt der Satz allerdings auf fünf Prozent. Die hiesige Finanz sehe von den Lizenzerträgen in der Höhe von zuletzt rund 40 Millionen Euro (Jahresabschluss 2012/2013) keinen Cent, berichtete das „profil“.

Aber das passt zum Vorbild und „Namenspatron“, Peter „VW-Untreue“ Hartz.

Am 2005 gab die Staatsanwaltschaft Braunschweig an, ein Ermittlungsverfahren gegen Peter Hartz wegen Verdachts der Untreue einzuleiten. Am 15. November 2006 wurde gegen Peter Hartz in Braunschweig das Strafverfahren wegen Untreue als VW-Vorstand in 44 Fällen eröffnet. Die Punkte 21 bis 44 der Anklage betrafen Spesenmissbrauch, Prostituierte und Lustreisen. Die Ermittler erwähnten nicht, dass auch Hartz selbst sich Prostituierte von VW bezahlen ließ. Am 17. Januar 2007 gestand Hartz alle 44 Anklagepunkte ein. Der Gesamtschaden dieser Affäre betrug 2,6 Millionen Euro. Das Landgericht Braunschweig verhängte am 25. Januar 2007 u. A. wegen Untreue  eine Freiheitsstrafe von zwei Jahren, die zur Bewährung ausgesetzt wurde, sowie eine Geldstrafe von 360 Tagessätzen à 1600 €.

Österreich, nicht ganz schmerzfrei …

der Unterschied ist halt doch größer als die oft und gerne kolportierte gemeinsame Sprache. „Olles Leiwand“ vs. „Alles Knorke, oder wat“?

Es geht doch eher sehr in die Richtung, dass in Deutschland die „Lage ernst, aber nicht hoffnungslos“, hier zu Lande „hoffnungslos, aber nicht ernst“ ist. Politisch wie intellektuell, wie auch im täglichen Umgang. Dies manifestiert sich im Vergleich der Leistungsschau beider Regierungen heutzutage mehr als nur recht deutlich. Mag man nicht mit jeder Merkelschen Entscheidung einverstanden seien, man kann diese nachvollziehen und/oder akzeptieren. Beim Werner fällt‘s schon im gegenteiligen Fall schwer.

Ein Volk, dessen verkümmertes Nationalbewusstsein sich in Mythen, Konflikten und (eigenwilligen) Konstruktionen irgendwo zwischen Opfermythos (historisch wie aktuell) und dem »Protokoll Nr. 10 über die Verwendung österreichischer Ausdrücke der deutschen Sprache« zum österreichischen EU-Beitrittsvertrag bewegt. Dass es sich bei bei Palatschinken nicht um irgendeinen Schinken handelt, sondern um einen Pfannkuchen, ja darüber können wir lachen. Verantwortungsvolles Handeln – im Großen wie auch (von Dir geschilderten) Privaten, nee dat is nich unser Ding

Der Schriftsteller Franzobl, meint: „Sie verstehen unseren Humor nicht, nehmen alles ernst und meinen, immer Recht zu haben.“ Österreichisch-deutsche Ressentiments als Daseinsberechtigung.

Was wäre aber, wenn vieles eben „ernst zu nehmen“ ist und „sie“ – Höflichkeitsform für „diese Piefkes“, von der älteren Generation auch liebevoll als „Marmeladinger“ bezeichneten Nachbarn – (zumindest oft) recht hätten, und dann?

All das, was in Österreich weinselig zur „Gmüatlichkeit“ verklärt wurde und wird, sind letztlich im Leben außerhalb der geschützten Werkstätten Heuriger, Beisl (Kneipe – Gott bewahre) und Parlament Charakterdefizite. Eine Täter- Opferumkehr eigenartiger Charaktereigenschaften. Typisch Ö halt.

Dazu kommt noch, dass die berühmtesten Österreicher entweder tot oder ausgewandert sind. (von lustigen Skiakrobaten mal abgesehen).

Graf Chojnicki hat es erkannt: „ohne unsere Regierungstrottel wäre ganz gewiss auch dem äußerlichen Anschein nach gar nichts merkwürdig“ (© Joseph Roth / Kapuzinergruft). Selbiger stellt auch noch fest: „Auf den Bergen wohnt die Dummheit, sage ich, Josef Chojnicki“„.

Ach, es gäbe noch so viel, hilft alles nicht, ist auch kein wahrer Trost, aber im Gunkel’schen Sinn: „Einmal am Tag muss es raus, dann geht’s mir besser

„Gspürst Di no?“ 2016 – Kandidat 1

Was in den rechtsgerichteten Foren im Netz zur Zeit passiert, ist mindestens genauso widerlich wie die Taten derjeniger, die die Frauen angegriffen haben. (© NRW Innenminister Ralf Jäger (SPD) ) – auch ohne „mindestens“ hat sich da einer schon gleich am Jahresanfang für den „Gspürst di no?“ des Jahres 2016 beworben!

Hetze gegen Minderheiten sei großes Problem in Österreich, kritisiert UN Menschenrechtsbeirat …

… jener Menschenrechtsrat in Genf, in dem Saudi Arabien eine Führungsrolle spielt, jener Rat der Israel 61 mal verurteilt hat, Nord Korea 8 mal,Iran 5 mal, Weißrussland 4 mal, Zimbabwe,Pakistan, Russland, Somalia und China 0 mal? (Übersicht über die Verurteilungen 2006 – 2015).

Jener Rat in dem Islamische Staaten keine Diskussion über das Thema Diskriminierung und Gewalt gegen Homosexuelle und Transgender wünschen?

 

10 Dinge, die man nach einer Flugzeug-Katastrophe nicht sehen/hören/lesen will!

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  1. Berichte direkt von der Unfallstelle/dem Trümmerfeld. Bevorzugt mit einem Reporter, der ein Fundstück (Teddybär, Kinderpuppe etc.) in der Hand hält.
  2. In die Liveberichterstattung eingebautes Archivmaterial der Art „Best of-Flugzeugabstürze“ mit den spektakulärsten Katastrophen der Vorjahre.
  3. Luftfahrtexperten, die immer nur wiederholen, dass sie „zum derzeitigen Zeitpunkt“ nichts sagen können. Und dennoch auf penetrante Weise weiterbefragt werden…
  4. Liveschalten an die Frankfurter Börse, wo man betroffen einen Chart einblendet, nach dem die Aktie der Airline XYZ um ganze 2,837 % eingebrochen ist.
  5. Genüsslich ausgewälzte Gedanken, was den Opfern in den langen Minuten während des Sinkflugs und vor dem Absturz wohl durch den Kopf gegangen sein mag.
  6. Reporter, die sich am Zielflughafen auf die Lauer legen, um dort Angehörige oder Freunde der Unfallopfer für ein paar O-Töne zu überfallen.
  7. Bildergalerien mit Porträtfotos von Absturzopfern, die von deren persönlichen Facebookseiten oder Homepages zusammengeklaut wurden.
  8. Die Gefühle der trauernden Angehörigen verletzende und auch ansonsten geschmacklose Fotos von verkohlten Leichen auf der Titelseite.
  9. Idiotische Spekulationen über den Piloten/Copiloten (zu jung, zu alt, depressiv, Alkoholiker, Liebeskummer, Drogenkonsum, Party im Cockpit etc.).
  10. Wilde Ursachenforschung und Verschwörungstheorien. Bevorzugt mit Fragezeichen, um jederzeit wieder davon abrücken und neu drauflos spekulieren zu können.

DANKE!

Frauenrechte à la Uno

UN VIEDie UN-Kommission für den Status der Frauen hat von allen 193 UN-Mitgliedstaaten nur den Staat Israel für seine mangelnden Frauenrechte verurteilt, nicht Saudi Arabien, nicht Afghanistan, nicht Syrien und nicht den Iran. Keines dieser  Länder wurden wegen den fehlenden Frauenrechten angeklagt, die Frauen gemäß islamischem Gesetz weniger Rechte geben als Männern. Stattdessen wurde Israel am Schluss der der 59. Sitzung im UN-Hauptquartier in New York für das Leid der palästinensischen Frauen angeklagt. Von den 45 verschiedenen Teilnehmerländern haben 30 für die Verurteilung Israels gestimmt und 13 enthielten sich ihrer Stimmen, darunter auch die Europäische Union. Nur Israel mit Abstimmung der USA stimmten gegen die UN-Resolution gegen Israel. In der Resolution steht geschrieben, „die israelische Eroberung ist weiterhin ein Hindernis zur Entwicklung der palästinensischen Frauen und behindert ihre Freiheit und Integration innerhalb der Gesellschaft“.

Warum nicht Pakistan, wo prozentual den meisten Frauen Gewalt durch ihren Partner widerfährt? Warum nicht der Sudan, wo 88 Prozent der Frauen unter 50 Jahre eine Genitalverstümmelung über sich ergehen lassen mussten und wo das Mindestalter für eine Heirat von Mädchen bei zehn Jahren liegt? Warum nicht Saudi-Arabien, wo Frauen physisch bestraft werden, wenn sie nicht die vorgeschriebene Kleidung tragen, und wo sie nicht Auto fahren oder ohne einen männlichen Verwandten verreisen dürfen?  Warum nicht die »Islamische Republik« Iran, wo Frauen wegen eines Seitensprungs zu Tode gesteinigt werden können, keinem Gericht vorstehen dürfen, einem rigiden Kopftuchzwang zu folgen haben und das Einverständnis ihres Mannes benötigen, um außerhalb ihrer Wohnung zu arbeiten?

Die UNO vermittelt mit dieser Resolution den Eindruck, als ob Israel der einzige Staat ist, der Frauenrechte verletzt.

Saudia Arabia Science News II

Wer dachte, es sei klar, dass sich die Erde um die Sonne dreht, der wird jetzt eines Besseren belehrt: Sheikh Bandar al-Khaibari, Teil der Ulama – des islamischen Klerus – in Saudi-Arabien und demnach Lehrbeauftragter an Schulen, beantwortete die Frage eines Schülers, ob sich die Erde bewege oder nicht mit: Nein, sie bewegt sich nicht, sondern ist statisch.

Eine solche These muss natürlich gestützt werden und Herr al-Khaibari weiß auch, wie – durch eine logische Schlussfolgerung nämlich:

Wenn man von Saudi-Arabien nach China fliegt, dann würde man ja niemals ankommen, wenn sich die Erde mit dem Flugzeug mitbewegen würde. Würde sich die Erde drehen, würde es ja ausreichen, wenn das Flugzeug einfach in der Luft wartet bis irgendwann nicht mehr Saudi-Arabien, sondern China am Boden auftaucht.

ErdDrehung