… ab jetzt beginnt die Notwehr

  • Ich war ja etwas enttäuscht, dass Fridays for Future nicht eine radikalere Position eingenommen hat. Ich hatte gehofft, dass ihr Generationen-Interesse sie zu einem radikaleren Akteur machen würde. Es wird nicht ohne massiven Konflikt in dieser Gesellschaft gehen, es wird keine klimagerechte Politik in Deutschland geben, ohne massive Konflikte in der Gesellschaft, wo Teile dieser Gesellschaft gegen andere Teile der Gesellschaft kämpfen. Wenn Fridays for Future sich als Generation konstituiert, dann haben sie ein ganz klares Interesse, gegen wen zu kämpfen ist.

  • Im Moment glaube ich, dass man diese radikaleren Aktionsformen erst mal anfangen muss, salonfähig zu machen, und diskursiv zu legitimieren. Weil die werden kommen, über die wird jetzt schon in der Klimabewegung geredet und wir haben, glaube ich, die Aufgabe, im Vorfeld schon Leuten zu erklären: “Das wird passieren. Don’t be surprised, when shit starts breaking. Denn schau mal ins Rheinland: shit is already broken.”

  • Sich also an die Regeln der Gesellschaft halten, ist ein sicherer Weg, sie nicht zu verändern. Deshalb braucht es mehr wirkungs- und diskursmächtige Menschen von oldschool Intellektuellen bis newschool Influencern, die einfach genau diese Geschichte erzählen: “Liebe Leute: die Klimakrise eskaliert, die Regierung macht nichts, ab jetzt beginnt die Notwehr.”

(Die Person: Tadzio Müller ist Politikwissenschaftler, Klimagerechtigkeitsaktivist und Übersetzer. Der gebürtige Frankfurter, Jahrgang 1976, hat Politikwissenschaft in Heidelberg, Boston und Brighton studiert, wo er auch promovierte. Er lebt in Berlin-Neukölln.

Der Aktivist: Müller forscht zu Strategien zur Transformation innerhalb von sozialen Bewegungen in Bezug auf Klimagerechtigkeit und realpolitische Energiewende. Zuvor war er u. a. Pressesprecher von „Castor Schottern“.)

Echt jetzt Hr. Gabriel?

Verarschen kann ich mich selber

Was habt ihr gschi…. Ar….. eigentlich während Eurer aktiven Zeit getan, um das zu verhindern? Aber jetzt in der Pensi mit 20.000 € klug…sch…., oder was? UNS erklären, dass es jetzt halt Scheiße ist, und das halt länger dauert? GEHTS NOCH? Alles weiter wäre aber sowas von strafrechtsrelevant, aber ich denke jeder hat dieselbe kriminelle Phantasie wie ich.

KEINE SPUR VON KRISE

Reiche werden reicher“ – daher „Keine Spur von Krise„?
Wie geistig derangiert und sozial erkältet muss man sein, um diesen Schluss abzuleiten? ORF halt.

Jetzt noch mit schönerem Foto! (17,0% der öster. Bevölkerung sind armuts- oder ausgrenzungsgefährdet, d.h. das Einkommen liegt unter der Armutsschwelle oder die Personen sind erheblich materiell depriviert oder leben in Haushalten mit keiner/ sehr geringer Erwerbsintensität).

Für diese 1.519.000 Menschen sind das doch gute Nachrichten, oder doch eher eine peinliche Verarsche durch einen Sender, der seine Finanzierung durch Haft erzwingen kann, und somit auch keine Krise kennt?

GENIEßT DEN SOMMER,

DENN DAS WIRD EIN WINTER WIE DAMALS.

Was bisher geschah:

Pensionserhöhung 22: 1,8-3,0%, Lohnerhöhung: max. 3,55%, Arbeitslosengeld, Notstandshilfe, Grundsicherung, Pflegegeld, … : ???. War da noch was? CO²-Bepreisung ab Herbst, Lebensmittelpreise steigen dramatisch, Mietenanpassung an Inflation ab 1.4. (Inflation 2022 bisher: April 7,2 %, erwartet min. 8-10%, d.h. neue Mietanpassung zu erwarten), die Pandemie ist ja im Herbst kein Thema mehr? Dafür explodieren die Steuereinnahmen.

Zusätzlich: Energie/Getreide/Weizenkriesen, Hungerrevolten, pol. Destabilisierungen, Verteilungswettkämpfe, Fluchtwellen, …? Alles komplett unwahrscheinliche Dystopie-Fantasien?

«Eine Gefahr, die man kennt, ist keine Gefahr mehr», soll der preußische General Hans Joachim von Zieten einst gesagt haben. Weder habe ich diesen Eindruck von der Regierung noch von der EU. Sie werden auch diese Situation genauso dilettantisch handhaben wie die Pandemie, Ukraine/Russland und dann noch bis 2030 schnell die Energiewende verscheißen.

Aber die Wien-Strom Rechnungen sind hoffentlich im Pride-Month korrekt gegendert und mit Regenbogenflagge verziert.

1984 TRIGGER WARNING

Die Studenten an einer britischen Universität werden vor „explizitem Material“ gewarnt, das sie in einem Roman erwartet, der ironischerweise die Gefahren der Zensur beschreibt. Mit der neuen „Cancel Culture“ und den ganzen „Trigger-Warnungen“ für hypersensible Schüler und Studenten wird eine Generation herangezüchtet, die mit den Härten des Lebens kaum mehr klarkommen wird. In den USA nennt man sie bereits „Generation Schneeflöckchen“.

Die Universität Northampton hat für ihre Studenten eine Warnung wegen des möglicherweise „anstößigen und beunruhigenden“ Inhalts der berühmten Dystopie „1984“ von George Orwell ausgesprochen. Der Roman, in dem die Gefahren totalitärer Herrschaft und Zensur beschrieben werden, ist nun mit einer roten Markierung versehen, da er „herausfordernde Themen im Zusammenhang mit Gewalt, Geschlecht, Sexualität, Klasse, Rasse, Missbrauch, sexuellem Missbrauch, politischen Ideen und anstößiger Sprache“ behandelt. Die Warnung, die sich an Studenten richtet, die ein Modul mit dem Titel „Identity Under Construction“ belegen, wurde nach einer Anfrage der Mail on Sunday zur Informationsfreiheit bekannt. Die Nachricht sorgte bei den Nutzern sozialer Medien für Aufregung. „Das hat etwas sehr Big Brother-mäßiges“, kommentierte der konservative britische Abgeordnete Andre Bridgen

Österliche Kriegsvorbereitung

Im Vorfeld der Ostermärsche hat der frühere Bundestagspräsident Wolfgang Thierse das Recht der Ukraine auf Selbstverteidigung betont. Das verbreitete Motto „Frieden schaffen ohne Waffen“ sei aktuell eine „Arroganz unerträglicher Art“ gegenüber den Menschen in der Ukraine.

Pazifismus auf Kosten anderer ist zynisch“, machte der frühere Bundestagspräsident deutlich. Er sei irritiert, wenn er auf Demonstrationen Sätze lese wie „Frieden schaffen ohne Waffen“ oder „Stell Dir vor es ist Krieg und keiner geht hin„. Man könne zwar für sich selbst vernünftige Gründe für Wehrlosigkeit finden, „aber doch nicht für andere„, so Thierse.

Bayerns Bischöfe haben die Gläubigen zu Ostern auf Einschränkungen in längeren Krisenzeiten eingeschworen. „Um des Lebens willen werden wir wohl den Gürtel enger schnallen müssen, wir werden ärmer. Wir müssen die Schöpfung schützen„, sagte der Augsburger Bischof Bertram Meier in seiner Predigt in der Osternacht. „Ich plädiere für eine „Osterwende“. Bevor wir die Energiewende umsetzen, eine Verkehrswende und anderes mehr propagieren, brauchen wir eine Wende im Herzen. Einfach „Weiter so“ funktioniert nicht. Wir können die Krisen von heute nicht lösen mit unseren alten Schablonen.“

Konkret bezeichnete der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick in seiner Predigt den Verzicht jedes Einzelnen als Einsatz für den Frieden in der Ukraine. Dazu gehöre auch, die Sanktionen gegen Russland sowie Einschränkungen bei der Lebensmittelversorgung und steigende Energiepreise zu akzeptieren.

Folgerichtig schreibt der ukrainische Botschafter in Berlin, Andrij Melnyk, auf Twitter, die Märsche hätten weder etwas mit Ostern noch mit dem Frieden zu tun. Sie seien „eine Parallelwelt.“

Schlusswort von FDP-Politiker Alexander Graf Lambsdorff, er nannte die Ostermarschierer „die fünfte Kolonne Putins“.

SCRABBLER*IN

Der Spielehersteller Mattel bietet für das Brettspiel „Scrabble“ künftig auch einen Genderstein (*in) an. „Mit dem Genderstein bei Scrabble haben wir die Chance, den Stein des Anstoßes für eine gendergerechte Sprache zu geben. Er ist ein sichtbares Zeichen dafür, dass sich die Spielregeln in der Gesellschaft verändert haben“, teilte das Unternehmen mit.

Durch die Neuerung könne das Gendern „spielerisch leicht gelernt werden und in den täglichen Sprachgebrauch übergehen“, betonte das Unternehmen. Belohnt werde der Einsatz des Gendersteins im Spiel mit zehn Punkten. Auch die Spielanleitung werde ab Herbst durchgehend gegendert.

„Jede*r Spieler*in zieht nun einen Stein aus dem Beutel.“

Fa. Mattel

Kritik kam vom Verein Deutsche Sprache: „Mattel hat sich entschieden, sich bei der kleinen, aber lauten Minderheit der Gender-Fans anzubiedern. Deswegen gibt es jetzt Punkte für falsche Sprache – analog zu Unis, die korrekte Sprache mit Punktabzug bestrafen.“

Frau? Watn dat?

In der 13. Stunde der Anhörung zur Bestätigung von Richterin Ketanji Brown Jackson am Dienstag fragte Senatorin Marsha Blackburn (R-Tenn.) die Kandidatin für den Obersten Gerichtshof: „Können Sie eine Definition für das Wort ‚Frau‘ geben?

Kann ich eine Definition geben?“ sagte Jackson und wirkte verwirrt. „Nein, ich kann nicht. Ich bin kein Biologe.“

Dreadlocks und Dirndl

Die Musikerin Ronja Maltzahn (28) darf auf einer FFF-Demo am Freitag nicht auftreten – die Lokal-Gruppe in Hannover lud sie aus. Der Grund für den Ausschluss: die Dreadlocks der Künstlerin!

Nach Meinung der Klimaschützer sollten „weiße Menschen keine Dreadlocks tragen“. Maltzahn würde sich die Frisur „kulturell aneignen“ ohne dabei die systematische Unterdrückung von schwarzen Menschen zu erleben. Die Haare von Maltzahn passen demnach nicht zum „antikolonialistischen und antirassistischen Narrativ“ der Veranstaltung.

Ja, ja, ist schon ne ernste Sache das mit der kulturellen Aneignung.

Kopf ab, Gas her

Saudi-Arabien hat die größte Massenexekution seiner Geschichte durchgeführt, als es an einem Tag 81 Männer wegen Terrorvergehen tötete. Das staatliche Fernsehen des Landes sagte, dass die Kriminellen, darunter Mitglieder von Al-Qaida, „in die Fußstapfen des Satans“ getreten seien.

Insgesamt starben bei der Massenhinrichtung 73 Saudis, sieben Jemeniten und ein Syrer, von denen einige zu Al-Qaida, der Gruppe Islamischer Staat und Unterstützern der jemenitischen Houthi-Rebellen gehörten. 

Die Zahl der Hingerichteten übertraf sogar die einer Massenhinrichtung im Januar 1980, bei der 63 Militante starben, nachdem sie für die Eroberung der Großen Moschee in Mekka, der heiligsten Stätte des Islams, im Jahr 1979 verurteilt worden waren – der schlimmste militante Anschlag, der je auf das Königreich verübt wurde.

Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) reist an der Spitze einer 30 Personen umfassenden Delegation von Managern und Unternehmern nach Saudi-Arabien. Dort wird über aktuelle Energieprojekte verhandelt.
Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) reist an der Spitze einer 30 Personen umfassenden Delegation von Managern und Unternehmern nach Saudi-Arabien. Dort wird über aktuelle Energieprojekte verhandelt.

Es ist unklar, wie die Männer starben, aber Saudi-Arabien neigt dazu, Menschen im Rahmen seiner Todesstrafe zu enthaupten.

Kronprinz Mohammed sagte, dass ein „hoher Prozentsatz“ der Hinrichtungen gestoppt worden sei, dass aber die Todesstrafe für bestimmte Verbrechen beibehalten werden müsse, weil sie im heiligen Buch des Islam, dem Koran, festgeschrieben sei.

Oversight Board – Referenznummer: FB-38WSN2C4

Du kannst Einspruch gegen die Entscheidung zur Deaktivierung deines Contents einlegen, wenn du der Meinung bist, dass die Entscheidung von Facebook einer Gruppe oder einem Thema schadet, die/das dir am Herzen liegt, kannst du beim Oversight Board Einspruch einlegen. Das Oversight Board gehört nicht zu Facebook. Es handelt sich um eine Gruppe unabhängiger Experten, die darüber urteilen, was auf Facebook erlaubt sein sollte. Du kannst bis zum 28. März 2022 Einspruch einlegen.

Referenznummer: FB-38WSN2C4

Gauck – Ein harter Hund und ein echtes …

Neben seinem „Ehrensold“, der mit rund 250.000 Euro zu Buche schlägt, belaufen sich die Personalkosten für seine Mitarbeiter und seinen persönlichen Fahrer auf weitere 385.000 Euro. Hinzu kommen Kosten für Reisen, Bürobedarf und Personenschutz.

Ich denke nicht, dass er frieren wird.

Aber seine Ansichten kennt man ja:

„Herr Pastor mit Verlaub, Sie sind ……“!

Frei nach Joschka Fischer

Not Safe For Work (NSFW)

«Ein Penis ist nicht per se ein männliches Genital. Es gibt halt auch Frauen, die einen Penis haben», stellt Markus „Tessa“ Ganserer, die mit einer Frau zusammenlebt (er sieht sich als Frau und lebt mit einer Frau zusammen, ist ER jetzt lesbisch?), in der Taz fest. Ganserer ist eine transidente Frau. «Transident» beschreibt transsexuelle Menschen, die noch keine chirurgische Geschlechtsangleichung vollzogen haben. Ganserer hat sich einen Frauenquotenplatz gesichert und damit den Einzug in den Bundestag geschafft. 

Als ich das las, fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Man ist nicht per se blöd, man wir nicht blöd geboren, man wird blöd gemacht!

FFF zum Frauentag

Ist möglicherweise ein Bild von eine oder mehrere Personen und Text „ARDATS FOR Fridays for Future Germany @FridayForFuture Weil FINTA schlechteren Zugang zu Frühwarnsystemen haben (Handys gehören nicht selten nur dem männlichen Familienoberhaupt') und seltener schwimmen können, werden sie viel häufiger Opter von Extremwetterereignissen. 4:59 nachm. 8. März 2022. Twitter for Android 25 Retweets 186 Zitierte Tweets 67 „Gefällt mir" -Angaben“

Mir fällt nur eine Bevölkerungsgruppe ein, wo der Vater als das Familienoberhaupt zählt und Mädchen nicht zum Schwimmunterricht dürfen.

PS.: FINTA ist eine Gemeinde in Rumänien und in der Slowakei, aber die meinen wohl: Frauen, Inter Personen, Nichtbinäre Personen, Trans Personen und Agender Personen.

WIR SIND IM ARSCH!

WAS BISHER GESCHAH:

I am en route to Warsaw, Poland and later this week to Bucharest, Romania. This trip comes at an important moment as the United States continues to demonstrate unity with our NATO Allies and provide support to the people of Ukraine in response to Putin’s invasion of Ukraine.“

(Vice President Kamala Harris)

Jetzt sind wir im Arsch!