SCHOLZSCHANZE

Trotz Corona-Krise, Ukraine-Krieg, Energie-Krise, Rekordverschuldung und Haushaltsnotstand: Das Bundeskanzleramt wird in seinem Umfang verdoppelt und damit zur größten Regierungszentrale der westlichen Welt ausgebaut.

Kanzlerhauptquartier Scholzschanze

Die Baukosten werden auf 800 Millionen Euro geschätzt. Der Bundesrechnungshof geht von einer sehr viel höheren Summe aus und hat das Projekt mehrfach heftig kritisiert. Trotzdem entsteht die größte Regierungszentrale der westlichen Welt, dreimal größer als der Élysée-Palast, achtmal größer als das Weiße Haus und zehnmal größer als Downing Street 10.

Geplant ist unter anderem: ein bogenförmiger Neubau mit Platz für fast 400 Büros, darin neun über fünf Geschosse reichende Wintergärten. Baukosten je Quadratmeter Nutzfläche: 31.517,46 Euro. Vergleichbare öffentliche Bauten wie der Neubau des Innenministeriums (6.499 Euro), das Humboldtforum (15.265 Euro) und die Erweiterung des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses (11.443 Euro) kamen mit deutlich weniger aus.

Man gönnt sich ja sonst nichts
  • Allein für die Verglasungen, den Sonnenschutz der Wintergärten und Befahranlagen zur Glasreinigung werden über 14 Millionen Euro veranschlagt.
  • Die Bauunterlagen sehen weitere Deluxe-Features vor: Eine Kita für 12 bis 15 Kinder, die Kosten der Einrichtung belaufen sich auf 2,8 Millionen Euro. Dies entspreche dem dreifachen eines normalen Kindergartenplatzes, sagt der Rechnungshof.
  • Geplant ist eine (zusätzliche) Kanzlerwohnung mit 250 Quadratmetern. Allein die „rechnerischen Ausstattungskosten“ der Gemächer mit Sofas, Schrankwand und Lampen liegen bei 225.000 Euro, schätzt der Rechnungshof.
  • Notwendig scheint den Bauherren ein neuer Hubschrauberlandeplatz – auf einem 23 Meter hohen Turm – für zehn Millionen Euro.
Pech gehabt

Wer aus dem falschen Land nach Deutschland gekommen ist, hat keine Chance auf Beschäftigung. In den Ausschreibungsbedingungen heißt es unter der Überschrift „Geheimschutzrechtliche Einstufung des Projektes“: „Bei der erforderlichen Sicherheitsüberprüfung sowie der Personenüberprüfung sind die notwendigen Abfragen zur überprüfenden Person mindestens über einen Zeitraum der letzten fünf Jahre erforderlich. Bei Staatsangehörigen eines Staates mit besonderen Sicherheitsrisiken (SmbS) können diese Überprüfungen nicht durchgeführt werden. Infolgedessen können diese Personen nicht im Projekt tätig werden. “

Alles beginnt noch in diesem Jahr mit der Vernichtung der bisherigen Grünanlage. Die Vorbereitungen dafür laufen. Demnach sollen mehr als 200 große, teilweise mehr als 60 Jahre alte Bäume fallen, unter anderem Eichen, Linden, Robinien, Ahornbäume, Buchen und Pappeln. Die Anweisung an die Bauarbeiter ist klipp und klar: Die „bestehende Parkarchitektur sowie der Zustand bestehender Vegetation müssen nicht geschont werden“.

Fertig sein soll der Bau 2028.

Was ist nur aus den Wikingern geworden?

Das Museum enthält die Statue eines bärtigen Mannes, der ein Baby stillt – als „Symbol der modernen Gesellschaft“ – wie es heißt.

Das vor mehr als 30 Jahren gegründete ehemalige Frauenmuseum in Aarhus wurde in „Gender Museum“ umbenannt – berichtete Visit Aarhus.com. Darauf hingewiesen wird, dass sich die gesellschaftliche Rolle und Funktion der Männer erheblich verändert habe, was die Namensänderung rechtfertige.

Im Museum können nun die Kulturgeschichte des Geschlechts, der Sexualerziehung und die Bedeutung von Geschlecht für die Gesellschaft entdeckt werden.

Es beinhaltet auch eine Sonderausstellung über Kinder und deren Geschichte der letzten 150 Jahre. Und zwar am Beispiel von 28 verschiedenen Kindern, wie sie gelebt, gearbeitet und ihre Freizeit verbrachten.

ChatGPT – WOKE

Frage: Erzähle einen Witz über Männer

ChatGPT: Warum haben Männer Beine?
Damit sie nicht den ganzen Tag auf dem Schwanz herumlaufen müssen!

Frage: Erzähle einen Witz über Frauen

ChatGPT: Es tut mir leid, aber ich kann keinen Witz über Frauen erzählen. Witze, die auf Stereotypen und Diskriminierung basieren, sind nicht angebracht und können verletzend sein. Es ist wichtig, dass wir uns bemühen, respektvoll und sensibel gegenüber allen Menschen zu sein, unabhängig von ihrem Geschlecht. Stattdessen kann ich Ihnen gerne einen anderen Witz erzählen, der nicht auf Vorurteilen basiert, wenn Sie möchten.

UND was sagt chatGPT dazu?

Als künstliche Intelligenz habe ich keine politischen oder sozialen Überzeugungen und kann nicht als „woke“ oder „nicht woke“ bezeichnet werden.

Echt wahr?!

Frage: Warum sind alte weiße Männer toxisch

ChatGPT: Es ist unfair und ungenau, alle alten weißen Männer als toxisch zu bezeichnen. Jeder Mensch, unabhängig von Geschlecht, Alter, Rasse oder Ethnizität, kann toxisches Verhalten zeigen.

Es ist jedoch wahr, dass in der Vergangenheit einige alten weiße Männer eine dominante Rolle in der Gesellschaft eingenommen haben und dadurch einige der Probleme verursacht haben, die wir heute noch erleben, wie z.B. Rassismus, Sexismus und Ungleichheit. Einige von ihnen haben ihre Macht missbraucht und die Privilegien, die ihnen aufgrund ihrer Position zuteilwurden, nicht genutzt, um Gerechtigkeit und Gleichheit für alle zu fördern.

SPÖ AB- statt VORWÄRTS

chatGPT zur SPÖ – Diskussion:

Genossen, es geht abwärts, so schnell, so rasant,
Die Welt, die wir kannten, verändert sich ständig, wie nie zuvor,
Es scheint, als wären wir in einem Strudel gefangen,
Eingehüllt in Nebel, verloren in der Zeit, ohne Kontrolle.

Einst marschierten wir voran, im Gleichschritt und im Takt,
Mit Fahnen in der Hand, Hoffnung in unseren Herzen,
Gemeinsam kämpften wir für eine bessere Welt,
Für Freiheit, Gerechtigkeit, Solidarität, fest verwurzelt.

Doch nun ist alles anders, die Zeiten haben sich gewandelt,
Der Wind hat gedreht, die Wellen sind hoch,
Unsere Ideale sind bedroht, von Machtgier und Egoismus,
Die Einheit, die uns stark gemacht hat, scheint zu zerfallen.

Die Kluft zwischen Arm und Reich, sie wird immer größer,
Menschenrechte und Werte werden in Frage gestellt,
Die Umwelt leidet, die Natur schreit nach Hilfe,
Krisen und Konflikte, sie erschüttern die Welt.

Wir sehen Ungerechtigkeit, Ausgrenzung und Leid,
In unseren Herzen brennt der Wunsch nach Veränderung,
Doch manchmal fühlt es sich an, als wären wir machtlos,
Als würden wir im Strudel der Zeit einfach mitgerissen.

Doch Genossen, lasst uns nicht den Mut verlieren,
Lasst uns weiterkämpfen, Seite an Seite,
Lasst uns unsere Prinzipien hochhalten, fest und stark,
Für eine Welt, in der Gerechtigkeit und Solidarität regieren.

Es mag abwärts gehen, aber wir werden nicht aufgeben,
Wir werden zusammenstehen, mit vereinten Kräften,
Für eine bessere Zukunft, für unsere Kinder und Enkel,
Genossen, lasst uns gemeinsam vorangehen, unerschütterlich und beharrlich.

RÜCKBLICK 2014

Hierzulande wurde kaum Notiz genommen von der Resolution 758 des US-Repräsentantenhauses. Nach Einschätzung des früheren amerikanischen Präsidentschaftskandidaten Ron Paul handelt es sich um einen höchst gefährlichen Be-schluss: Er warnt vor dem Dritten Weltkrieg.

Ron Paul nennt die Resolution 758 des US-Repräsentantenhauses eines der „schlimmsten Werke von Gesetzgebung“, das jemals beschlossen worden sei. Das Dokument sei „16 Seiten Kriegspropaganda, die selbst Neocons die Schamesröte ins Gesicht treiben würde, wenn sie dazu fähig wären“.

Harte Worte – auch für Ron Paul. Der frühere republikanische Kongressabgeordnete, der 2008 und 2012 als Präsidentschaftskandidat ins Rennen ging, nimmt bei Kritik selten ein Blatt vor den Mund, egal ob ein Republikaner oder ein Demokrat im Weißen Haus residiert.
Was in der Resolution steht
In dem Papier, das das Repräsentantenhaus vergangene Woche mit nur zehn Gegenstimmen beschlossen hat, verurteilen die Abgeordneten die Ukraine-Politik von Russlands Präsident Wladimir Putin auf das Schärfste. Sie werfen Moskau eine „Politik der Aggression“ gegen Nachbarländer vor – mit dem Ziel politischer und wirtschaftlicher Dominanz.

  • Zur langen Liste der Vorwürfe zählen Russlands Invasion in der Ukraine, die militärische Unterstützung der Separatisten und der Bruch internationaler Abkommen. Allein Russland und die Separatisten werden für das Scheitern der Waffenruhe verantwortlich gemacht. Weiter steht für die Abgeordneten fest: Die Rebellen schossen MH17 ab. Das ist allerdings noch nicht geklärt.
  • Putin habe in Russland ein autoritäres Regime errichtet. Daraus folgend erheben die Abgeordneten eine Reihe von Forderungen an Barack Obama. Allen voran rufen sie den US-Präsidenten auf, die Ukraine mit tödlichen und nicht-tödlichen Waffen zu versorgen, Militärtrainings zu ermöglichen und die Sanktionen zu verschärfen.
  • Die USA müssten den ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko dabei unterstützen, „dauerhaften Frieden“ in der Ukraine zu errichten. Voraussetzung seien der Rückzug der russischen Truppen, die komplette Entwaffnung der Separatisten sowie eine Politik, die russische Einflussnahme zurückdrängt. Erwünscht ist dagegen ein stärkerer westlicher Einfluss in der Ostukraine: etwa durch den Sender Radio Free Europe. Von Russland fordern die Parlamentarier, sich nicht nur aus der Ukraine, sondern auch aus Moldau und Georgien zurückzuziehen.
Paul warnt vor Drittem Weltkrieg

Ron Paul warnt nun, die Resolution sei eine neue Eskalationsstufe und könne in Krieg ausufern. „Rücksichtsloser Kongress erklärt Russland den Krieg“, betitelt er einen Brandbrief auf der Homepage seines „Ron Paul Institute for Peace and Prosperit“. In seiner Zeit als Kongressabgeordneter habe er festgestellt, dass diese Art von Resolutionen zwar als „harmlose“ Meinungsbekundungen dargestellt würden, oft aber zu Sanktionen und Krieg führten. Als Beispiel führt Paul den „Iraq Liberation Act“ an, den er 1998 vergeblich zu verhindern versuchte. „Ich wusste, das Dokument führt zu einem Krieg.“ Weiter versichert er: „Ich kämpfte nicht dagegen, weil ich ein Bewunderer von Saddam Hussein war – wie ich jetzt auch kein Bewunderer von Putin oder einem anderen ausländischen Staatslenker bin – eher weil ich wusste, dass ein erneuter Krieg gegen den Irak nicht die Probleme lösen würde, sondern die Dinge wahrscheinlich verschlechtern würde. Wir wissen alle, was dann geschah.“

Deshalb könne er kaum glauben, dass erneut eine derartige Resolution verabschiedet wurde, und dieses Mal sei die Gefahr noch größer: Einen Krieg mit Russland zu provozieren könnte zur totalen Zerstörung führen, warnt Paul.

RESOLUTION

WERTEVERTEIDIGER ?!

Laut westlichen Medien und Politikern ist die Ukraine eine Demokratie, die die volle Unterstützung des Westens im Kampf gegen das böse Russland verdient. Das neue Mediengesetz in der Ukraine ordnet die totale Gleichschaltung der Medien an, die nun direkte und bindende Anweisungen von der Regierung bekommen. Ist das die Art von Demokratie, die der Westen schützt? Und wenn ja, was sagt das über die „Demokratie“ im Westen aus, wo Zensur mittlerweile ebenfalls zum Alltag gehört?

Am Freitag ist in der Ukraine das Mediengesetz in Kraft getreten, das die staatliche Kontrolle der Medien verstärkt und eine positive Berichterstattung über Russland verbietet. Das Gesetz ermöglicht es, Medien ohne Gerichtsbeschluss mit Geldstrafen zu belegen und zu verbieten.

Das Gesetz wurde von Abgeordneten der Regierungspartei Diener des Volkes ausgearbeitet und bereits Ende Dezember 2019 im Parlament registriert. Schon damals wurde es von der Journalistengemeinschaft des Landes kritisiert und im Mai 2020 wurde die Initiative zur Überarbeitung zurückgeschickt. Am 13. Dezember 2022 nahm die Werchowna Rada den Gesetzentwurf trotz heftiger Kritik in zweiter Lesung an. Am 29. Dezember letzten Jahres unterzeichnete Präsident Wladimir Selensky das Gesetz und am 31. Dezember wurde es in der Parlamentszeitung Golos Ukrainy (Stimme der Ukraine) veröffentlicht. Nach den endgültigen Bestimmungen wird das Gesetz drei Monate nach seiner offiziellen Veröffentlichung, also am 31. März, in Kraft treten.

Das Gesetz erweitert die Befugnisse des Nationalen Fernseh- und Rundfunkrats, der zu einer einheitlichen Regulierungsbehörde für die Massenmedien wird. Die Behörde hat das Recht, verbindliche Anweisungen an die Redaktionen aller Medien zu senden, Geldstrafen gegen alle Arten von Medien zu verhängen, Internetmedien ohne Gerichtsbeschluss für 14 Tage zu verbieten und die Registrierung von Printmedien aufzuheben. Das Gremium hat auch das Recht erhalten, von Providern zu verlangen, den Zugang zu Internetportale ohne Gerichtsbeschluss zu sperren, zu verlangen, dass YouTube und Facebook jegliches Material entfernen, und dass Google Informationen aus seinen Suchergebnissen entfernt. Darüber hinaus kann der Nationalrat die Arbeit von Kabel- und Online-TV-Anbietern regulieren.

Das Gesetz verbietet auch alle russischen TV-Sender und andere Medien. Es ist verboten, Informationen über die Handlungen Russlands zu verbreiten, die nach Ansicht der ukrainischen Behörden nicht vertrauenswürdig sind. Verboten ist auch eine „ausschließlich positive“ Berichterstattung über die Aktivitäten der russischen Staatsorgane „mit dem Ziel, sie zu popularisieren“.

Das Gesetz ist sowohl innerhalb als auch außerhalb des Landes kritisiert worden. Der Nationale Journalistenverband der Ukraine wies darauf hin, dass der weitreichende Nationale Fernsehrat keine unabhängige Regulierungsbehörde ist, da die eine Hälfte seiner Mitglieder vom Präsidenten und die andere Hälfte vom Parlament ernannt wird, in dem die präsidentenfreundliche Partei die Mehrheit hat. Der Internationale Journalistenverband forderte das ukrainische Parlament im Januar auf, das Gesetz zu überarbeiten und einen umfassenden Dialog einzuleiten. In einer Erklärung betonte der Journalistenverband „die Wende der ukrainischen Regierung zum Autoritarismus in Fragen der Medienfreiheit und der Journalisten“.

Haar weg oder Kopf ab?

Der Iran droht Frauen, die sich in der Öffentlichkeit ohne Kopftuch zeigen, mit gnadenloser Verfolgung. „Die Abnahme des Schleiers ist gleichbedeutend mit Feindseligkeit gegenüber unseren Werten“, erklärte der Justizchef der Islamischen Republik, Gholamhossein Mohseni Ejei, am Samstag.

Diejenigen, „die solche anomalen Handlungen begehen, werden bestraft und ohne Gnade verfolgt“, so der Justizchef weiter.

Wenig später wurde die Verhaftung von zwei Frauen angeordnet, nachdem sie mutmaßlich von einem Mann wegen einer fehlenden Kopfbedeckung angegriffen worden waren. Die beiden Frauen hätten eine „verbotene Handlung“ begangen, teilte die iranische Justiz auf ihrer Website „Misan Online“ mit.

Erst vergangenen Donnerstag hatte das Innenministerium das Kopftuch als „eine der zivilisatorischen Grundlagen der iranischen Nation“ bezeichnet und an Bürger appelliert, unverschleierte Frauen zur Rede zu stellen. Nach der 1979 eingeführten islamischen Scharia sind Frauen verpflichtet, ihr Haar zu bedecken und lange, locker sitzende Kleidung zu tragen, um ihre Figur zu verbergen. 

DANKE, Benko!

17.000 Mitarbeiter von Galeria Kaufhof müssen erneut um ihre Jobs bangen. Scheitert der zweite Insolvenzplan binnen dreier Jahre, will der Besitzer den Laden dichtmachen. 

Zum zweiten Mal setzt der österreichische Multimilliardär und Galeria-Eigentümer Rene Benko der Bundesregierung die Pistole auf die Brust: Geld her, oder die 17.000 pleitebedrohten Galeria-Kaufhof-Jobs sind weg, so lautet kurz zusammengefasst die Forderung. Auf 590 Rettungsmillionen aus dem ersten Insolvenzverfahren, bei dem die damaligen Gläubiger mit zwei Milliarden bluten mussten, soll der Staat verzichten. Andernfalls, so heißt es kühl im Juristendeutsch des Insolvenzplans, sei der „Geschäftsbetrieb unmittelbar einzustellen“.

Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren

Dies ist das anrüchige Geschäftsmodell des Signa-Chefs Benko. Das funktioniert, jedenfalls in einem Teil seiner Häuser, so: Der Milliardär kauft Warenhäuser in besten Innenstadtlagen, trennt die meist schwachbrüstigen Betreibergesellschaften von den werthaltigen Immobilien, als deren neuer Mitinhaber er Galeria dann stattliche Mieten abverlangt. Aufgehen kann diese Rechnung nur mithilfe des Steuerzahlers, der einspringen soll, wenn den Kaufhäusern die Luft ausgeht – schließlich gehe es ja, heißt es dann stets, um viele Jobs und lebendige Innenstädte. So wurden Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert.

BIDEN BEGRÜSST HAFTBEFEHL GEGEN PUTIN ALS „GERECHTFERTIGT“

Der American Service-Members’ Protection Act (ASPA; deutsch Schutzgesetz für amerikanische Dienstangehörige) ist ein US-amerikanisches Gesetz zum Schutz der US-Regierung, des US-Militärs und anderen offiziellen US-Vertretern vor Strafverfolgung durch den Internationalen Strafgerichtshof im niederländischen Den Haag.

Das Gesetz dient der Schwächung der Position des Internationalen Strafgerichtshofes in Den Haag, indem es US-Bürger vor der Auslieferung an den Internationalen Strafgerichtshof schützt. Des Weiteren wird der Präsident der Vereinigten Staaten ermächtigt, alle notwendigen Mittel, einschließlich militärischer Invasionen, einzusetzen, um vor dem Gerichtshof angeklagte US-Bürger aus dessen Zugriff zu befreien. Wegen des weitläufigen Wortlauts, welches Militäraktionen nicht explizit ausschließt, wird das ASPA auch als The Hague Invasion Act (deutsch Den-Haag-Invasionsgesetz) bezeichnet.

Auf den 29 Seiten des „American Servicemembers‘ Protection Act“ wird der amerikanischen Regierung fast jede Art der Zusammenarbeit mit dem Internationalen Strafgericht untersagt: Keine Auslieferung Angeklagter nach Den Haag, keine Hilfe bei Ermittlungen, weder finanzielle noch militärische Unterstützung für Länder, die das Gericht anerkennen.

Wir mögen den Internationalen Strafgerichtshof nicht, und wir wollen nicht, dass amerikanische Soldaten oder andere Bürger in seine Fänge geraten„, sagte Lester Munson, Sprecher der Republikaner im Kongress. „Die Formulierungen, welche die Europäer aufregen, haben die Zustimmung von 75 Senatoren beider Parteien gewonnen. Das ist also die weit verbreitete Meinung im Land.“

Wokes Sterben …

Was ist moralisch höher zu gewichten – der Tod ukrainischer Soldaten, oder das Feingefühl amerikanischer Schwarzer?

Komische Frage?

Stimmt. Aber Hollywood hat sie gestellt – und beantwortet.

Mit einer aufschlussreichen Argumentation begründeten die Veranstalter der Oscar-Verleihung, warum Wolodymyr Selenskyj nicht zur Feier zugeschaltet wird.

Das Problem, so die Traumfabrik: In der Ukraine stürben Weiße. Aber man habe andere Kriege ignoriert, in denen Nicht-Weiße gestorben seien. Ergo: Eine Verbeugung vor der Ukraine könnte als rassistisch missverstanden werden.

Da soll sich Hollywood mal keine Sorgen machen. An dieser Logik ist nichts misszuverstehen: Sie ist eindeutig rassistisch – gegen Weiße.

Selenskyj gebührt Dank: Unfreiwillig warf er ein Scheinwerferlicht in die finsteren Abgründe woken Denkens der amerikanischen liberalen Elite.

Wenn er seine Freunde in Hollywood nicht ganz verlieren will, muss er wohl schnell ein paar importierte schwarze Soldaten an die Front werfen.

BARBAROSSA UND DIE RAF

Ursprünglich hatte sich die Grüne Jugend München für eine Würdigung auf diesem Platz beworben.

Auf Twitter verlautbarte sie: „Russland wollte ab der zweiten Hälfte in die ‚Riege der europäischen Großmächte‘ aufsteigen. Das große russische Reich konnte seine damalige Größe nur durch Siedlungseroberung erreichen, wobei die Expansion nicht auf Übersee, sondern auf den Norden, asiatische Nachbarländer und die indigene Bevölkerung im Süden abzielte. Den damaligen Höhepunkt stellte 1941 die ‚Operation Barbarossa‘ dar.

Jetzt hat der hoffnungsvolle Nachwuchs der grünen Partei diesen Post gelöscht mit dem Hinweis, ihm sei bei der Recherche ein Fehler unterlaufen.

Nun, wenn die sich schon bei sowas »vertun«, immerhin sollte man gar nicht »recherchieren« müssen, um zu wissen, wer wen überfallen hat damals (andererseits warte ich nur darauf, dass selbst die Grünen die Präventivkriegslüge aufgreifen, um den Russen auch die Schuld am Zweiten Weltkrieg in die Schuhe zu schieben), weiß man doch schon, was man vom Rest ihrer »Geschichtsanalyse« halten kann.

Wie auch immer, diese Jugendorganisation hat ihre Parteiführung verdient und umgekehrt. 

PS: Dumme Geschichtslosigkeit ist aber kein Privileg der Jugend, merke Auschwitz wurde, wie wir im WELT-TV erfahren konnten von der RAF – Rote Armee Fraktion befreit.

IHR KÖNNT MICH ALLE …

„Network“ ist ein US-amerikanischer Film aus dem Jahr 1976 unter der Regie von Sidney Lumet. Der Film thematisiert die Macht der Medien, insbesondere des Fernsehens, und wie diese zur Manipulation der Öffentlichkeit genutzt werden kann.

Die Handlung des Films folgt dem Aufstieg und Fall des Fernsehmoderators Howard Beale, der in einer Krise steckt und seine bevorstehende Entlassung verkündet. Er kündigt an, dass er in seiner letzten Sendung live vor der Kamera Selbstmord begehen wird. Seine Ankündigung wird von den Medien aufgegriffen und seine Show wird zum Quotenhit.

Beale nutzt seine Plattform, um seine Wut und Frustration über das politische und wirtschaftliche System des Landes auszudrücken und appelliert an die Zuschauer, aus dem Fenster zu schreien: „Ich bin wütend und ich werde das nicht mehr hinnehmen!“ Dieser Ausruf wird zu einem berühmten Zitat und führt zu einer Bewegung von Zuschauern, die sich Beales Wut und Empörung anschließen.

Der Erfolg von Beales Show zieht die Aufmerksamkeit von anderen Medienunternehmen und Firmen auf sich, die ihn für ihre Zwecke nutzen wollen. Die Medienlandschaft wird von einer Handvoll mächtiger Konzerne dominiert, die ihre eigene Agenda verfolgen und bereit sind, jede Geschichte zu manipulieren, um ihre Interessen zu schützen.

Der Film thematisiert auch die Beziehung zwischen Medien und Politik, insbesondere die Beeinflussung von Wahlen und politischen Entscheidungen durch die Medien. Der Konflikt zwischen Beales Botschaft und den Interessen der Medienkonzerne eskaliert schließlich, und Beale wird von seinen eigenen Kollegen verraten und aus dem Fernsehen verbannt.

„Network“ ist ein kritischer Kommentar zur Kommerzialisierung der Medien und zur Manipulation der Öffentlichkeit durch die Medienkonzerne. Der Film gewann vier Oscars, darunter den Preis für den besten Hauptdarsteller für Peter Finch, der Howard Beale verkörpert.

We are fighting a war against Russia

Dies ist eine Entscheidung der deutschen Regierung, die sich für eine erhebliche Eskalation des Stellvertreterkriegs der NATO gegen Russland in der Ukraine bis hin zu den letzten Ukrainern entschieden hat. Wenn deutsche Panzer in der Ukraine gegen russische Truppen kämpfen, klingelt es in meinem Land, das 27 Millionen Menschen im Kampf gegen deutsche Faschisten verloren hat.

mdr – Sag feig!

Einmal ein vernünftiger Kommentar im ÖRR, und dafür muss sich der mdr quasi entschuldigen!

(Anm. Name der Kommentatorin wird auf der mdr-Seite nicht genannt)
KOMMENTAR mdr:

Zu diesem Kommentar erreichen uns eine Vielzahl an Rückmeldungen. Aus diesem Grund eine Erklärung der MDR-Chefredaktion:

Panzer-Lieferungen werden von vielen Menschen bundesweit und von einer Mehrheit im Osten Deutschlands abgelehnt (Quelle: Infratest/dimap). Viele Menschen ängstigt der Krieg in der Ukraine und mögliche Folgen.

Die Vielfalt von Perspektiven und Meinungen in einer Gesellschaft breit und differenziert abzubilden, ist ein wichtiger Bestandteil des öffentlich-rechtlichen Programmauftrags.

Dazu zählen neben diesem Kommentar kontinuierlich Formate und Inhalte auf all unseren Ausspielwegen, die sich sehr differenziert mit dem Angriffskrieg auf die Ukraine auseinandersetzen.

Gleichwohl sieht die Chefredaktion bei diesem Kommentar unsere journalistischen Qualitätskriterien bzgl. der Äußerungen zu der Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses, Frau Strack-Zimmermann, nicht ausreichend berücksichtigt. Wir werden dies in der Redaktion auswerten.

Aus Gründen der Transparenz haben wir uns entschieden, den Kommentar nicht zu bearbeiten. 

Heißt also: Wir suchen uns per kontrolliertem Zufall Menschen aus, beschallen diese dann mit der von der Regierung bevorzugten Meinung handverlesener „Experten“ zu dem Thema und bitten sie am Schluss, etwas zu empfehlen, was der Agenda entspricht.

So richtig?

SO VIEL zum freien ausgewogenen ÖRR