Oscar in der Kategorie „WOKE“

Dass die Filmakademie acht Kategorien aus der Liveübertragung strich, sorgte in Hollywood schon für lauten Unmut. Doch jetzt prophezeien einige sogar den Untergang der Academy Awards, wenn ab 2024 neue „Woke“-Regeln in Kraft treten. Denn um sich für die Oscars 2025 als „Bester Film“ zu qualifizieren, muss jedes Werk eine Minimum-Quote an schwarzen, homosexuellen und behinderten Schauspielern und Crew-Mitgliedern haben.

Die Academy of Motion Pictures of Arts and Science hatte 2020 die „Aperture 2025“ durchgesetzt, auf Druck der Initiative #OscarsSoWhite der schwarzen Filmemacherin Ava DuVernay. Das Ziel: Die Filmindustrie zu diversifizieren – angefangen von den Filmproduzenten bis hin zu den Set-Praktikanten.

Der Oscar soll diverser werden

Die Kritik aus der Branche wird jetzt immer lauter. Selbst diejenigen, die durch die neuen Regeln Vorteile erhalten würden, bemängeln einen „eklatanten Eingriff in die Privatsphäre“. Denn nicht jedes Mitglied der LGBT+-Gemeinde hat sich bislang geoutet oder will es noch tun. Ein Insider im LA Magazine: „Eine neue diverse Kultur auf dem Papier festzulegen, ist einfach nur völliger Schwachsinn, der nach hinten losgehen wird.“

So wäre zum Beispiel der letztjährige Gewinner als „Bester Film“ – „Nomadland“ – nicht zugelassen gewesen, obwohl mit Chloé Zhao eine asiatische Frau Regie geführt und mit Frances McDormand zum ersten Mal eine Frau als „Beste Hauptdarstellerin“ und Produzentin im selben Jahr (das schaffte noch nie ein Mann) gewann. Denn bei der in „Middle America“ spielenden Story waren hauptsächlich weiße Schauspieler mit dabei.

In diesem Jahr wären „The Power of the Dog“, „Belfast“ und „Licorice Pizza“ aus der Auswahl geflogen.

Ein weiterer Insider ist sich sicher, dass die drastisch sinkenden Einschaltquoten – im letzten Jahr waren es nur 9,85 Millionen US-Zuschauer – noch weiter nach unten schießen werden: „Die Mitte Amerikas schaltet kaum noch ein, weil ihr die Show zu politisch ist und von Hollywood-Linken beherrscht wird. Wir werden auch noch die Letzten verlieren, wenn es dann ganz woke wird! Wir feiern keine Filme oder Kreativität mehr, wir machen nur noch schlechtes Gewissen.

Oscarverleihung leidet unter sinkenden Einschaltquoten

Academy-Präsident David Rubin will an den neuen Regeln unbedingt festhalten und verkündete in einem offiziellen Statement: „Wir müssen die Tür bei der Kreation von Filmen weiter öffnen, damit dabei unsere globale diverse Bevölkerung repräsentiert wird.“

Ein Filmemacher, der aus Angst, „gecancelt“ zu werden, anonym bleiben will: „Die neuen Kriterien machen es viel schwieriger, eine Geschichte zu erzählen und kreativ zu sein. Es ist schon schwer genug, einen Film in die Kinos zu bringen – besonders kleine Produktionen werden Riesenschwierigkeiten bekommen.

Na klar, musste kommen …

Halte ich mich als Student in einem Land auf, also mit Aufenthaltsstatus, und es bricht eine Krise aus, kann ich mich wohl an meine Botschaft wenden, da fast alle Länder lange vor Kriegsausbruch ihre Staatsbürger zum Verlassen des Landes aufgefordert haben.

Es scheint so, dass nicht sein darf was nicht sein kann in der narrativen Welte; kommen zu 80% junge Männer, werden Frauen und Kinder gezeigt, kommen zu 80% Frauen und Kinder, geht es um das Schicksal junger Männer.

Auf die Spitze bringt es DIE ZEIT:

https://www.zeit.de/gesellschaft/2022-02/ukraine-flucht-russland-krieg-gefluechtete-ankunft

Ich halte die polnische Stellungnahme für glaubhaft, dass Frauen, Kinder und ältere Menschen bevorzugt aufgenommen werden, auch diese müssen Stunden, oft tagelang warten.

WOKE ROYAL.

Wenn man die englische Königin Anne Boleyn im TV-Drama als Schwarze zeigt, was ist das dann? Geschichtsfälschung, Aktivismus oder Kunstgriff? Man wolle „die Konventionen infrage stellen, wie wir Anne Boleyn sehen, und ihre Geschichte in einem feministischen Licht zeigen“, so die Produktionsfirma.

Warte jetzt mal auf eine Miniserie über Malcolm X mit Til Schweiger.

 DEUTSCHLAND ERWOKE!

Whoopi Goldberg hat sagte in der von ihr co-moderierten Talkshow „The View„, beim Holocaust sei es „nicht um Rasse“ gegangen. Vielmehr habe es sich bei der Judenvernichtung um „Unmenschlichkeit des Menschen gegenüber dem Menschen“ gehandelt.

Als ihr in der betreffenden Sendung andere Teilnehmerinnen der Gesprächsrunde widersprachen und anführten, die Nationalsozialisten hätten aufgrund eines rassistischen Weltbildes Juden sowie Sinti und Roma verfolgt, sagte Goldberg, das seien „zwei Gruppen weißer Menschen„. Der Begriff der „Rasse“ führe am Thema vorbei.

Daraufhin wurde sie vom US-Sender ABC für zwei Wochen als Moderatorin suspendiert.

Ein Sky-Sportmoderator hat für den Spruch. „„Es wäre sein erster Treffer für 96 gewesen. Den letzten hat er im Land der Sushis geschossen.“ Seinen Job per fristloser Kündigung verloren.

Anm.: Der Begriff „Rasse“ führt tatsächlich am Thema vorbei, aber nicht so, wie Whoopi Goldberg, offensichtlich mit einer Synapsenkombination gesegnet, die der eines Lochkartencomputers entspricht (mal sehen ob der Facebook Algorithmus diese Beleidigung einen woken schwarzen Frau erkennt?) es meinte.

Black Coffee Matters

Das Lucaffé-Logo zeigt sein dunkelhäutiges Maskottchen „Lu“ mit wulstigen Lippen, einem runden kindhaften Gesicht und barfuß tanzend, dabei ein breites Lachen ausstrahlend. Wie es auf einer Webseite von Lucaffé heißt: „the cute guy on our logo is all about happiness„.