„WER HAT DIE KOKOSNUSS GEKLAUT?“

„Wer hat die Kokosnuss geklaut“ soll jetzt auch rassistisch sein

A ram sam sam, a ram sam sam, gulli gulli gulli gulli ram sam sam …

Sollen unsere Kinder dieses harmlose Lied nicht mehr singen? Das ZDF warnt jedenfalls: Es könnte Rassismus in die Kinderzimmer transportieren! Das wird in einem Posting des Instagram-Kanals „aroundtheword“ erklärt, das vom öffentlich-rechtlichen Sender ZDFkultur betrieben wird.

Angeblicher Grund: „In der Kritik steht das Lied, weil es als Verballhornung der arabischen Sprachen gedeutet wird.“ Und weiter: „Zudem wird die gebetsähnliche Verbeugung während des Liedes als Abwertung des Islam gedeutet.

(Foto: amazon.de)

Was genau das Problem an der Verballhornung einer Fremdsprache sei, erklärt der Kanal nicht. Auch nicht, wer genau das Lied so deute und sich daran störe. Stattdessen beruft sich der ZDF-Kanal ganz allgemein (aber mit Gender-Stern) auf „Kritiker*innen“.

Islam-Experte Ahmad Mansour reagierte auf Twitter auf diesen Woke-Angriff des ZDF: „Kritik an sexistischen, homophoben, antisemitischen, deutschfeindlichen, teilweise islamistischen Liedern im Gangster-Rap ist kaum hörbar. Stattdessen an einem unschuldigen Kinderlied, in dem auch mit viel Fantasie die Anschuldigungen wirklich schwer nachvollziehbar sind“, schrieb er.

Doch ZDFkultur listete noch mehr Kinderlieder auf, die angeblich „Stereotype und Klischees“ produzieren:

„WER HAT DIE KOKOSNUSS GEKLAUT?“

In dieses fröhliche Dschungel-Lied deutet das ZDF „rassistische Steorotype gegen BIPoC“. Denn: „Das auf BIPoC projizierte, kolonialistische Klischee vom kriminellen und triebgesteuerten Affen steht dabei besonders im Fokus.“
Zur Erklärung für Nicht-Eingeweihte: Die Abkürzung BIPoC („Black, Indigenous, and People of Color“) steht im Woke-Jargon für Menschen mit dunkler Hautfarbe.

„ALLE KINDER LERNEN LESEN“

Hier ist der Grund für den Woke-Angriff schon leichter erkennbar. Im Liedtext tauchen die Wörter „Indianer“ und „Eskimos“ auf – und deren Verwendung ist in der Woke-Szene schon längst tabu. Doch damit nicht genug: Indem gesungen wird, dass „sogar“ amerikanische Ureinwohner lesen lernen würden, werte man sie weiter ab, wird im ZDF-Posting behauptet.

„DREI CHINESEN MIT DEM KONTRABASS“

Das Lied reproduziere „antiasiatische Ressentiments“, außerdem erinnere die anlasslose Polizei-kontrolle im Lied die Kritiker an „Racial Profiling“, also an Polizeiverdächtigungen anhand äußerlicher Merkmalen.
Interessanter historischer Punkt allerdings, auf den das ZDF hinweist: Erst im Zweiten Weltkrieg hätten die Nazis im Text „Japanesen“ durch „Chinesen“ ausgetauscht.

Please follow and like us:
Pin Share