
Es gibt Zeiten, in denen die Menschheit sich fragt, wer sie denn nun aus dem Morast der Geschichte ziehen wird. Zeiten, in denen die Lichter der Aufklärung flackern wie Teelichter in einer zugigen Altbauwohnung, während der Sturm des Irrsinns um die morschen Fensterrahmen pfeift. In solchen Zeiten bedarf es einer Visionärin. Einer Jeanne d’Arc der Diplomatie. Einer Lichtgestalt mit Doppelnamen und Auslandssemester in London. Einer Annalena.
Denn Annalena hat den Durchblick. Annalena versteht, was die einfachen Gemüter nicht einmal ahnen: dass Deutschland auf dem besten Weg ist, ein Kalifat zu werden – und dass dies nicht etwa eine Tragödie, sondern die logische Fortschreibung der Zeitenwende ist. Während sich der letzte Mettbrötchen-Esser noch an seinem Diesel festkrallt, während die Biotonnen-Bourgeoisie der Kleinstädte bange Blicke auf den wachsenden Gebetsruf-Pegelstand wirft, hat Annalena längst erkannt: Der Trend geht zum Vielgottglauben – oder wenigstens zu einem Gott in sehr vielen Kopftüchern.
Die Kunst des strategischen Kotau
Es war nie leicht, den Orient zu verstehen. Hegel scheiterte daran, Napoleon scheiterte daran, selbst der Bundesnachrichtendienst tut sich immer noch schwer. Doch Annalena, diese wandernde Gesamtnote 1,7, die sich in Talkshows so herzerfrischend tapfer durch vierzeilige Hauptsätze kämpft, hat das Kunststück vollbracht: Sie versteht den Orient, indem sie sich ihm bedingungslos unterwirft.
Diplomatie bedeutet heute nicht mehr, eigene Interessen zu wahren – sondern sich von fremden Interessen mit derselben Hingabe plätten zu lassen wie ein Jutebeutel auf einer heißen Herdplatte. Annalena weiß: Wer Freundschaften mit den Gottesstaaten dieser Welt knüpft, muss sich tief verbeugen. So tief, dass die Nasenspitze den Shisha-Teppich streift. Und weil der Islam, wie wir wissen, immer friedlich ist, solange man ihn nur freundlich genug anlächelt, hat Annalena dafür die perfekte Strategie entwickelt: Du sollst keine anderen Werte haben neben ihnen.
Die Wertebasierte Außenpolitik – jetzt halal
Was in den dunklen Hallen des Auswärtigen Amtes einst als Werte-basierte Außenpolitik begonnen hat, verwandelt sich unter Annalenas geübter Leitung in eine Werte-abgeschaffte Außenpolitik. Menschenrechte sind flexibel, wenn der Ölpreis hoch ist. Feministische Außenpolitik bedeutet in Riad, dass Frauen jetzt ihre Vollverschleierung mit recyceltem Polyester tragen dürfen. In Teheran bedeutet sie, dass man Demonstrantinnen höflich erschießt, bevor sie ohne Kopftuch in den Knast gehen. Fortschritt, made in Germany.
Annalena versteht, dass die Zukunft der Welt nicht in westlichen Debatten um LGBTQ-Rechte liegt, sondern in strategischen Partnerschaften mit den Herrschern jener Wüsten, in denen die Regenbogenfahne vor allem als Zielscheibe für Mörserübungen dient. Wer braucht schon moralische Überlegenheit, wenn es auch ein warmes Plätzchen in der VIP-Loge von Doha tut?
Das Kalifat Deutschland – eine Vision in Bio-Qualität
Und so wird Deutschland in wenigen Jahrzehnten, wenn die letzte Kirchturmglocke verstummt ist, ein Kalifat sein. Ein Kalifat, das seinen Strombedarf aus Solarpaneelen deckt, die auf Moscheekuppeln montiert sind. Ein Kalifat, in dem die Muezzinrufe von genderneutralen KI-Stimmen eingesprochen werden. Ein Kalifat, in dem die Polygamie klimaneutral und das Steinigen plastikfrei ist. Annalena wird dann vielleicht schon die erste Khalifa al-Baerbockia sein – ein leuchtendes Beispiel für die perfekte Symbiose aus Islamismus und Klimaschutz.
Wird man es ihr vorwerfen können? Wohl kaum. Denn während der letzte deutsche Schrebergärtner sich an seine Bratwurst klammert, wird Annalena längst am Golf einen fettfreien Hummus-Dip zu fair gehandeltem Kamelfleisch genießen – selbstverständlich in einer diplomatisch korrekten Burka mit Bio-Zertifikat.
Fazit
So blicken wir voller Bewunderung auf diese Prophetin des Morgenlandes, die uns zeigt, dass man die Welt nur retten kann, wenn man sich ihr bis zur Selbstauflösung anpasst. Annalena ist die EINZIGE, die den Durchblick hat. Ihre Kontakte zu den großen islamischen Staaten sind nicht etwa peinliche Kniefälle, sondern visionäre Bündnisse für eine bessere, diversere und deutlich brennbarere Zukunft.
Der Rest von uns darf sich schon mal ans Kopftuchtragen gewöhnen – wenn’s geht aus Hanf. Schließlich ist das Kalifat Deutschland nur dann wirklich nachhaltig, wenn es auch klimaneutral untergeht.