
Wenn Religion plötzlich Genetik wird
Muslime sind keine Rasse – außer vielleicht in den Köpfen jener moralisch erleuchteten Besserwisser, die Religion für eine Art Pigmentstörung halten. Als ob der Glaube an einen Wüstenpropheten im 7. Jahrhundert sich genetisch im Chromosom 12 einnistet, gleich neben der Haarfarbe. Wer das behauptet, degradiert Muslime übrigens zu Wesen ohne Wahl: biologische Roboter, unfähig, eine Überzeugung abzulegen. Wie gnädig! Das ist nicht Emanzipation, das ist Rassismus im Mantel der Antirassismus-Industrie.
Kritik am Islam ist somit nicht rassistisch!
Kritik am Islam ist kein Rassismus – es sei denn, man ist Akademiker im Fach „Diskurs-Management“, wo man gelernt hat, logische Sätze zu verdrehen wie feuchte Wäsche im Schleudergang. Der Katholik darf verspottet werden, der Evangelikale sowieso, und den Zeugen Jehovas darf man ungefragt Broschüren zurückwerfen. Aber wehe, jemand äußert sich kritisch über den Islam – dann bricht sofort der intellektuelle Feueralarm los: „Rassist! Islamophob! Gefährder der Toleranz!“
Es ist erstaunlich: Dieselben Leute, die das Christentum für den größten Unterdrückungsapparat der Menschheitsgeschichte halten, verlieren plötzlich ihre Stimme, wenn es um den Islam geht. Vielleicht, weil die Kirchen heute nur noch Kirchensteuer kassieren, während Moscheevereine sehr reale Macht entfalten. Und Macht – davor duckt sich der westliche Intellektuelle so tief wie möglich.
Der Islam: Beton, kein Baukasten
Man spricht gern vom „Reformislam“. Das ist ungefähr so sinnvoll wie „veganer Tiger“ oder „alkoholfreier Wodka“. Der Islam ist kein Spielzeugkasten, den man nach Belieben umbauen kann – er ist ein monolithisches Gebäude, errichtet mit der Betonmischung aus Koran, Hadith und Scharia. Und wer versucht, da eine Tür für Aufklärung einzubauen, merkt schnell: Der Presslufthammer ist nicht erlaubt, und das Material ist härter als der Wille der UNESCO, Menschenrechte in Saudi-Arabien einzufordern.
Die Vorstellung, dass der Islam eine Art Christentum 2.0 sei, nur eben „noch nicht durch die Aufklärung gegangen“, ist westlicher Selbstbetrug. Er kann nicht durch die Aufklärung gehen, weil seine Struktur keine Trennung von Religion und Politik zulässt. „Islam“ heißt übersetzt „Unterwerfung“, nicht „Selbstbestimmung“. Wer daraus einen demokratischen Wellnesstempel machen will, glaubt auch an die Rückkehr der Dinosaurier per Gender-Lehrstuhl.
Islamophobie: Die Maulsperre als Wort
„Islamophobie“ ist das perfekte Totschlagargument: eine Krankheitserklärung für jede Kritik. Wer skeptisch ist, wird nicht als rationaler Kritiker betrachtet, sondern als Geisteskranker, der dringend eine Therapiestunde benötigt. Damit hat man den Kritiker nicht nur entwaffnet, sondern gleich psychiatrisiert. Bravo! Orwell hätte es kaum besser formulieren können.
Man stelle sich vor: Hätte man im Mittelalter die Ketzer als „Kirchenphobiker“ bezeichnet, wären sie nicht auf dem Scheiterhaufen, sondern in der Klapse gelandet. Fortschritt sieht anders aus.
In einer freien Gesellschaft steht alles zur Debatte!
Oder doch nicht? In der westlichen Gesellschaft darf man alles infrage stellen – Gott, Staat, Geschlecht, Biologie, ja sogar die Existenz von Realität. Nur der Islam bleibt unberührbar, das letzte sakrale Kalb, das man nicht schlachten darf. Wir leben in einem grotesken Theaterstück, in dem man Mohammed nicht einmal karikieren darf, ohne Polizeischutz zu brauchen. Und dieselben Leute, die sich „Charlie Hebdo“ aufs T-Shirt drucken, rufen heute: „Aber bitte keine Provokationen!“
Freiheit bedeutet, dass es keine unantastbaren Wahrheiten gibt. Wer den Islam davon ausnimmt, kapituliert – nicht aus Respekt, sondern aus Angst.
Der Westen ist frei – der Islam nicht
Der Westen hat Jahrhunderte gebraucht, um die Fesseln der Kirche zu sprengen, während der Islam seine Fesseln stolz als Schmuck trägt. Demokratie, Meinungsfreiheit, Gleichberechtigung – das alles ist im Islam nicht „unrealisiert“, sondern explizit ausgeschlossen.
Und dennoch hört man ständig: „Der Islam gehört zu Europa.“ Ja, und die Guillotine gehört auch zur französischen Haute Cuisine. Der Islam gehört nicht zu Europa, sondern er ist der ungebetene Gast, der beim Abendessen erscheint, das Menü umstellt und anschließend verlangt, dass alle nach seinen Tischmanieren essen.
Der Islam ist kein Teil westlicher Werte
Die Behauptung, der Islam sei „Teil unserer Werte“, ist so absurd, dass man lachen müsste, wenn nicht so viele Politiker sie ernst meinen würden. Der Islam ist nicht Teil westlicher Werte – er ist ihr Gegenentwurf. Freiheit gegen Unterwerfung, Zweifel gegen Dogma, Säkularität gegen Theokratie. Wer sagt, der Islam sei Teil des Westens, erklärt im Grunde die Kapitulation: Wir haben keine eigenen Werte mehr, wir übernehmen deine.
Muslime als Menschen können Teil westlicher Gesellschaften sein – natürlich. Aber der Islam als Ideologie ist mit Freiheit so kompatibel wie ein Presslufthammer mit einem Porzellanladen.
Epilog: Die Freiheit im Koma
Der Westen steht also da, stolz auf seine „Freiheit“, während er sie gleichzeitig an der Garderobe abgibt, um bloß nicht anzuecken. Der Islam wird nicht kritisiert, weil man Angst hat – und diese Angst tarnt man als „Respekt“. Doch Respekt, der aus Angst geboren ist, heißt Unterwerfung. Und wie hieß nochmal das zentrale Wort des Islam? Richtig.
Vielleicht liegt darin die Pointe: Der Westen, der sich selbst für aufgeklärt hält, ist bereits halb islamisiert – nicht durch Moscheen oder Minarette, sondern durch seine eigene feige Sprache.