
Wenn Protest zum Angriff wird
Es ist ein Schauspiel, das längst nicht mehr nur hinter vorgehaltener Hand flüstert, sondern in den Straßen Europas mit ohrenbetäubender Lautstärke brüllt: Der sogenannte „pro-palästinensische Protest“ ist in Wahrheit eine perfide Inszenierung von Hass, Antisemitismus und ideologischer Aggression. Tausende, die täglich auf die Straße strömen, sind kein Bild des zivilgesellschaftlichen Engagements, sondern das Abbild eines toxischen Bündnisses aus Islamisten, Linksradikalen und ultraradikalen Antisemiten. Die Maske des vermeintlichen Mitleids fällt schnell, wenn man sieht, wie Universitäten verwüstet werden, Polizisten beleidigt und Juden offen bedroht oder angegriffen werden. Wo der Diskurs längst hätte enden müssen, beginnt eine wütende Kampagne der Einschüchterung.
Aber Achtung, nicht protestieren, nicht argumentieren, nicht debattieren – nein, das alles wäre zu zivilisiert. Stattdessen setzen diese Gruppen auf rohe Gewalt, auf Einschüchterung und auf das offene Bekenntnis zur Vernichtung Israels. Die westliche Öffentlichkeit wird mit einem rhetorischen Taschenspielertrick hinters Licht geführt: Das Label „pro-palästinensisch“ dient als Tarnung für die Verbreitung von Ideologien, die mit friedlichem Protest nichts zu tun haben. Die Wortführer dieser Bewegungen feiern sich bereits öffentlich für den „Erfolg“ der Krawalle, die ein klares Ziel verfolgen: Den Boden für den Antisemitismus zu bereiten und Europa vor den Kopf zu stoßen.
Der Verrat an der Geschichte: Gaza statt Auschwitz?
In einem makabren Akt der Geschichtsvergessenheit und ideologischen Blindheit schleicht sich eine gefährliche Umkehr der Erinnerungsprioritäten ein: Nicht mehr Auschwitz, die Mahnung an der industriellen Vernichtung von Millionen Juden, soll die westliche Moral bestimmen, sondern Gaza – ein umstrittenes und zerstörtes Stück Land (schon vor dem 7. Oktober), das von der Terrororganisationen Hamas als politische Waffe missbraucht wird. Der Schulterschluss aus muslimischen Geflüchteten, die in Europa Schutz suchten, jedoch jegliche Integrationsbereitschaft verweigern, und linksradikalen „Antifaschisten“, die sich in Wirklichkeit als nützliche Idioten der Hamas erweisen, ist das perfide Ergebnis jahrzehntelanger Ignoranz und Naivität.
Dieser Hass ist kein Nebeneffekt, er ist Programm. Er ist die Rachephantasie gegen das Existenzrecht Israels, die Verachtung für den Rechtsstaat und die bewusste Untergrabung jeglicher demokratischer Werte. Und die Ironie, dass Europa, die Wiege der Aufklärung und der Menschenrechte, sich nun von dieser Allianz einschüchtern lässt, ist bitterer als jede Ironie.
Die Kapitulation des Rechtsstaats: Wenn Gewalt belohnt wird
Wer glaubt, es handele sich nur um sporadische Ausschreitungen, unterschätzt die Dimension dieses Problems maßlos. Europa steht an einem historischen Scheideweg. Wenn man dieser Mischung aus Einschüchterung, Gewalt und ideologischer Unterwanderung mit Füßen tritt und ihr nicht entschieden begegnet, wird das eine Lawine auslösen, die sich kaum noch aufhalten lässt. Die Listen, von denen gesprochen wird, sind real – sie verzeichnen Namen jener, die Israel unterstützen oder sich offen gegen diese antisemitischen Strömungen stellen.
Das perfide Ziel? Ein Schlussstrich unter die Geschichte des Holocaust, ersetzt durch einen falschen, moralisch gefährlichen Fokus auf Gaza. Es geht nicht nur um Politik, es geht um die Ausbreitung islamistischer Strukturen, die gezielt den Rechtsstaat aushöhlen und Polizei sowie Politik unter Druck setzen. Die Krawalle, die heute „Erfolg“ feiern, sind der Auftakt einer Entwicklung, die Europa in eine Spirale aus Gewalt und moralischer Bankrotterklärung führen kann.
Der deutsche Sonderweg: Ein Merz in der Makulatur
Die deutsche Bundesregierung versucht, die unangenehme Realität mit Symbolpolitik zu übertünchen, doch hinter der Fassade herrscht Kapitulation. Der Versuch, eine „Zeitenwende“ à la Macron zu inszenieren, wirkt wie der verzweifelte Griff nach einem letzten Strohhalm. Frankreichs Beispiel ist Warnung und Lehrstück zugleich: Die Angst vor Unruhen in muslimisch geprägten Vierteln führt dazu, dass Außenpolitik in den Vororten mitbestimmt wird – eine fatale Entwicklung.
Europa war einst ein Bollwerk gegen Antisemitismus, ein Garant für den Schutz von Minderheiten und demokratischen Werten. Diese Brandmauer fällt jetzt Stück für Stück, und mit ihr drohen französische Verhältnisse in Deutschland und anderen europäischen Ländern. Selbstbewusste islamistische Parallelgesellschaften, der Rückzug aus dem staatlichen Gewaltmonopol und die schleichende Distanzierung von den Grundwerten der Demokratie sind keine dystopische Fantasie, sondern das reale Risiko.
Und unser Vorsitzender der Union? Friedrich Merz? Ein Mann, der sich – wenn überhaupt – kurzfristige Ruhe erkaufen möchte, während er die langfristigen Konsequenzen einer solchen Politik offensichtlich nicht in vollem Umfang begreift. Die Folgen dieser Kapitulation sind verheerend und sollten jeden, dem Europa und seine Werte am Herzen liegen, zutiefst alarmieren.
Fazit: Europa steht an der Kippe
Der Diskurs um den Nahostkonflikt darf nicht zur Bühne werden, auf der Antisemitismus, Gewalt und Hass triumphieren. Die Anerkennung eines „Palästinas“ unter diesen Umständen ist keine diplomatische Errungenschaft, sondern eine politische Bankrotterklärung. Sie ist der Schulterschluss mit jenen Kräften, die Europas Werte verachten und zerstören wollen. Wer glaubt, man könne durch Nachgeben und Verharmlosen Ruhe bewahren, hat aus der Geschichte nichts gelernt. Europa muss sich jetzt entscheiden: Für die Demokratie oder für den Hass. Für das Erinnern an Auschwitz oder das Vergessen in Gaza. Für den Rechtsstaat oder die Kapitulation. Denn eines ist sicher: Die Straße gehört nicht den Hasspredigern – sie gehört uns allen.