Deutschland als Duty-Free-Shop des Mittelalters

Afghanistan: Der olympische Wettbewerb im Sterben

Man könnte fast meinen, Afghanistan habe ein neues Sportformat erfunden: Synchron-Sterben unter Schutt. Disziplin: Frauen liegen verschüttet, Männer stehen drumherum, falten die Hände und beraten, ob Allah wohl einverstanden wäre, wenn sie das Opfer befreien. Spoiler: Ist er nicht. Punktabzug, rote Karte, Abpfiff. Die Frau stirbt, das Team gewinnt. Publikum: tobt. Richterkommentar: „Vorbildlich! Kein Körperkontakt, kein Regelbruch. So sieht Reinheit aus.“

In einem Land, in dem ein Sack Mehl mehr Wert hat als ein Mädchen, überrascht es kaum, dass auch die Rettung zur Farce wird. Afghanistan – das einzige Land, wo der Rettungswagen direkt zur Moschee fährt, um erst mal den Imam zu fragen, bevor er das Martinshorn anmacht.

Die Taliban als Rettungsdienst deluxe

Man könnte lachen, wenn es nicht so grauenhaft wäre: Taliban-Sanitäter im Einsatz. Statt Defibrillator tragen sie die Scharia unterm Arm. Statt einer Trage eine Fatwa. Statt Erste Hilfe gibt’s Letzte Ölung. Die Szene:

  • Eine Frau liegt im Schutt.
  • Ein Mann tritt vor.
  • „Entschuldigung, darf ich Sie retten?“
  • „Sind Sie mein Ehemann?“
  • „Nein, aber ich bin zufällig Chirurg.“
  • „Tut mir leid, dann nicht.“
  • Das nennt man medizinische Selektion auf religiöser Grundlage. Quasi der TÜV für Frauenleben: Nur zugelassen, wenn Bruder, Vater oder Sohn ein Häkchen setzt. Alle anderen – bitte zurücktreten. Lebensgefahr!

Deutschland: Der moralische Importweltmeister

Und hier, in unserem gelobten Land der Steuerbescheide und Mülltrennung? Wir sehen das Elend, wir schütteln den Kopf, wir spenden ein bisschen, und dann… dann holen wir uns nicht die Opfer, sondern die Täter-Ideologie ins Land. Business-Class, Einbürgerung light, Integrationskurs gratis. Die Frau, die verschüttet bleibt, darf im Geröll verfaulen. Der Mann, der sie dort hat liegen lassen, darf im deutschen Sozialstaat ein Reihenhaus bauen. Bravo!

Deutschland als Duty-Free-Shop der Weltanschauungen: Hier darf jede religiöse Marotte landen, solange sie nur laut genug „Tradition!“ schreit.

Die olympische Disziplin der deutschen Toleranz

TIP:  Vom Schutz der Demokratie durch ihre Aushöhlung

Stellen Sie sich die Feuerwehr von morgen vor:

  • Alarm! Ein Haus brennt!
  • Eine Frau schreit am Fenster.
  • Feuerwehrmann: „Darf ich sie anfassen?“
  • Frau: „Bitte, ich sterbe!“
  • Feuerwehrmann: „Sind Sie mit mir verwandt?“
  • Frau: „Nein, aber bitte!“
  • Feuerwehrmann: „Oh, das wäre kulturell unsensibel.“
  • Zack, Haus abgebrannt, Frau verkohlt. Aber hey: Wir haben niemanden diskriminiert!
  • So sieht sie aus, die Goldmedaille der deutschen Moralolympiade: nicht helfen, um ja nicht intolerant zu wirken.

Europa, die Anstalt

Manchmal denke ich, Europa sei kein Kontinent mehr, sondern eine gigantische Irrenanstalt mit unbegrenztem Budget. Wir therapieren uns selbst mit Schuldgefühlen, nehmen jeden Irrsinn als Medikament und nennen das „Weltoffenheit“. Wir nehmen den Schleier als Mode, den Scharia-Richter als Mediator und die Geschlechterapartheid als „spannende kulturelle Praxis“. Europa, die Selbsthilfegruppe: „Hallo, ich bin Europa, und ich kann Frauenrechte nicht konsequent durchsetzen.“ – „Hallo Europa!“ – Applaus. Butterkekse. Noch ein Rundschreiben aus Brüssel.

Fazit: Begraben unter Wohlfühl-Toleranz

Am Ende wird die Frau nicht nur in Afghanistan unter Schutt begraben, sondern auch in Europa – nur eben unter Schutt aus Phrasen: „Religionsfreiheit“, „Respekt“, „Diversität“. Alles wunderbar, bis man merkt: Mit dieser Art Toleranz lassen wir dieselben Frauen wieder im Stich, für die wir uns angeblich einsetzen. Der Stein, der in Kabul auf sie fällt, ist aus Beton. Der Stein, der in Berlin auf sie fällt, ist aus Papier. Doch er erdrückt sie genauso.

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