Kriminalgeschichte des Islams

Karlheinz Deschner schrieb, beginnend 1970, eine 10 Bändige “ Kriminalgeschichte des Christentums„. Eine gute „Altlinke“ Tradition der Kirchen- und Religionskritik.

Man stelle sich vor, ein Verlag würde heute die Herausgabe einer Buchreihe über die „Kriminalgeschichte des Islams“ ankündigen (und da gäbe es einiges, z.b. Angriffskriege, Sklaverei, Kolonisation, ...).

Westliche Botschaften von Tunis bis Jakarta würden (im besten Fall) belagert, falls nicht angezündet werden, bei nicht endend wollenden Demonstrationen würden hunderte Menschen sterben, das Politkarusell würde rotieren und alle Beteiligten müssten den Rest ihres Lebens wohl unter Polizeischutz verbringen.

Die inhaltliche Kritik an einem solchen Werk würde in Europa kurz und knapp aber völlig absehbar in seiner Substanz lauten:

  • Islamophobie
  • Antimuslimischer Rassismus
  • generalverdacht (ALLE muslime)
  • Eurozentrismus

Das würde ich „überreizt“ nennen, und dies nicht allzu postiv zu sehen, hat aber auch gar nichts mit einer „Phobie“ oder noch lächerlicher mit „Rassismus“ zu tun.

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