10 Dinge, die man nach einer Flugzeug-Katastrophe nicht sehen/hören/lesen will!

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  1. Berichte direkt von der Unfallstelle/dem Trümmerfeld. Bevorzugt mit einem Reporter, der ein Fundstück (Teddybär, Kinderpuppe etc.) in der Hand hält.
  2. In die Liveberichterstattung eingebautes Archivmaterial der Art „Best of-Flugzeugabstürze“ mit den spektakulärsten Katastrophen der Vorjahre.
  3. Luftfahrtexperten, die immer nur wiederholen, dass sie „zum derzeitigen Zeitpunkt“ nichts sagen können. Und dennoch auf penetrante Weise weiterbefragt werden…
  4. Liveschalten an die Frankfurter Börse, wo man betroffen einen Chart einblendet, nach dem die Aktie der Airline XYZ um ganze 2,837 % eingebrochen ist.
  5. Genüsslich ausgewälzte Gedanken, was den Opfern in den langen Minuten während des Sinkflugs und vor dem Absturz wohl durch den Kopf gegangen sein mag.
  6. Reporter, die sich am Zielflughafen auf die Lauer legen, um dort Angehörige oder Freunde der Unfallopfer für ein paar O-Töne zu überfallen.
  7. Bildergalerien mit Porträtfotos von Absturzopfern, die von deren persönlichen Facebookseiten oder Homepages zusammengeklaut wurden.
  8. Die Gefühle der trauernden Angehörigen verletzende und auch ansonsten geschmacklose Fotos von verkohlten Leichen auf der Titelseite.
  9. Idiotische Spekulationen über den Piloten/Copiloten (zu jung, zu alt, depressiv, Alkoholiker, Liebeskummer, Drogenkonsum, Party im Cockpit etc.).
  10. Wilde Ursachenforschung und Verschwörungstheorien. Bevorzugt mit Fragezeichen, um jederzeit wieder davon abrücken und neu drauflos spekulieren zu können.

DANKE!

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